1. FC Kaiserslautern Gehen oder bleiben? Klingenburg-Entscheidung beim FCK gefallen
René Klingenburg hat einen möglichen Abschied vom 1. FC Kaiserslautern noch in diesem Sommer ins Reich der Fabel verwiesen. „Ich habe mir vorher keine Gedanken gemacht und mache mir jetzt auch keine“, sagte der 28-jährige Allrounder zur RHEINPFALZ. Im bisherigen Saisonverlauf stand Klingenburg erst ein Mal im Kader, ohne zum Einsatz zu kommen. Gerüchtehalber war er mit Drittligist Erzgebirge Aue in Verbindung gebracht worden. Dessen Trainer Timo Rost hatte ihn öffentlich als „sehr, sehr interessante Personalie“ bezeichnet. „Sicher habe ich mir das anders vorgestellt. Aber das heißt noch lange nicht, dass man sich sofort aus dem Staub macht, so jemand bin ich nicht“, betonte Klingenburg, dessen Vertrag bis zum 30. Juni 2023 datiert ist, und ergänzte: „Ich glaube, jeder Spieler hat in seiner Karriere einen Verein, bei dem er sein Herz lässt. Für mich ist das hier.“ Dass die Familie in Kaiserslautern lebe und sich ausgesprochen wohlfühle, komme hinzu. Außerdem sei eine Saison sehr lang. Die Vorzeichen könnten sich rasch ändern. Und dann stehe er parat: „Der Trainer weiß, was für ein Typus ich bin – und was er an mir hat.“