Koblenz Flutgebiet: Ermittlungen zu Diesel-Betrug

Im verwüsteten Ahrtal wurden Nottankstellen für die Rettungskräfte aufgebaut.
Im verwüsteten Ahrtal wurden Nottankstellen für die Rettungskräfte aufgebaut.

Die Staatsanwaltschaft in Koblenz ermittelt gegen drei Verdächtige wegen mutmaßlichen Betrugs bei Nottankstellen im flutgeschädigten Ahrtal. Dort wurden die Einsatzkräfte mit kostenlosem Diesel versorgt, nach Recherchen des SWR sind Tausende Liter aber offenbar für Unberechtigte abgezweigt worden. Einer der Verdächtigen soll sich den Ermittlern zufolge mehrere 1000-Liter-Tanks geholt haben, bei einer Razzia sei jetzt bei ihm noch eine größere Treibstoffmenge entdeckt worden. Die Sturzflut im Ahrtal am 14. und 15. Juli hatte 134 Menschen getötet und Tausende Häuser beschädigt oder zerstört.

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