Handball Bitterer Abend: Hohe Niederlage und schwere Verletzung

Der schwer verletzte Paul Drux muss vom Parkett geführt werden.
Der schwer verletzte Paul Drux muss vom Parkett geführt werden.

Auf dem Weg zur Heim-EM 2024 haben Deutschlands Handballer mit einer 23:32 (8:16)-Schlappe gegen Europameister Schweden und der schweren Verletzung von Paul nächsten Stimmungsdämpfer hinnehmen müssen.

Bei der fünften Niederlage im fünften Spiel des Euro-Cups zog sich der Rückraumspieler von den Füchsen Berlin am Donnerstagabend ohne gegnerische Einwirkung einen Achillessehnenriss zu und fällt damit monatelang aus, was Bundestrainer Alfred Gislason zusätzliche Sorgenfalten auf die Stirn trieb. „Die Diagnose ist erschütternd. Das ist eine Tragödie für Paul und das Schlimmste, was einem Sportler passieren kann“, sagte Verbandssportvorstand Axel Kromer zur schweren Verletzung von Drux.

Im Abschluss wieder schwach

Auch sportlich gab es aus Kromers Sicht kaum etwas Positives: „Das ist ernüchternd und natürlich nicht das, was wir uns vorgenommen hatten.“ Beste deutsche Werfer vor 4716 Zuschauern in Kristianstad waren Kapitän Johannes Golla und Neuling Renars Uscins mit jeweils fünf Toren. Gislasons Schützlinge offenbarten ansonsten erneut eklatante Schwächen im Abschluss.

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