Altrip Altriper Fähre: Ab Montag geht’s mit Schutzmaske über den Rhein

Wer mit der Fähre über den Rhein will, muss ab Montag, 4. Mai, Maske tragen.
Wer mit der Fähre über den Rhein will, muss ab Montag, 4. Mai, Maske tragen.

Wer eine Schutzmaske trägt, darf ab kommenden Montag, 4. Mai, an Bord der Altriper Fähre. Wegen des Ausbruchs der Corona-Pandemie war das seit einigen Wochen nur Inhabern von Zeitkarten möglich. Der Direktverkauf von Tickets war entfallen, um die Fährmannschaft zu schützen. „Wenn einer meiner Mitarbeiter krank wird, muss ich den Laden dicht machen“, sagte Jürgen Jacob damals. Inzwischen konnten dem Geschäftsführer der Rheinfähre Altrip GmbH zufolge jedoch genügend Handschuhe und Schutzmasken geordert werden, um die Fährmitarbeiter damit auszustatten. „Ich rechne damit, dass ein Mitarbeiter sechs bis zehn solcher Masken pro Schicht braucht. Sie können nicht acht Stunden den gleichen Mund- und Nasenschutz tragen.“ Eine Großbestellung musste daher gemacht werden. „Wir brachen alles tausendfach“, sagt Jacob. Aber auch die Fährkunden müssen eine Schutzmaske tragen. Sonst geht es nicht über den Rhein. „Bei Kontrollen bezahlt derjenige, der keinen Schutz trägt zehn Euro, wir als Betreiber jedoch 250 Euro, das können wir uns nicht leisten“, sagt Jacob. Sicherheit gehe eben vor – auch bei einer Rheinübersetzung.

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