Corona-Pandemie 277 neue Infektionen in der Pfalz - 32 weitere Todesfälle

Die Stadt Zweibrücken hat landesweit die niedrigste Inzidenz.
Die Stadt Zweibrücken hat landesweit die niedrigste Inzidenz.

Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben am Freitag 700 neue Corona-Infektionen registriert. Die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 92.383 (Stand: 14.10 Uhr), wie das Landesuntersuchungsamt mitteilte. Aktuell sind demnach 13.155 Menschen im Land mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Anzahl der Patienten, die mit oder an Covid-19 starben, stieg um 54 auf 2503.

Seit Beginn dieses Jahres ist die Anzahl der Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz um 25,9 Prozent gestiegen. Das ist ein deutlich geringerer Zuwachs als in jedem der drei Vormonate im gleichen Zeitraum: Im Dezember stieg die Anzahl der Fälle an den ersten 29 Tagen um 56,7 Prozent, im November um 108,1 Prozent und im Oktober um 76,4 Prozent.

32 Todesfälle in der Pfalz

In der Pfalz gibt es gegenüber dem Vortag 277 neu gemeldete Infektionen. Damit erhöhte sich die Anzahl aller seit Beginn der Pandemie gemeldeten Fälle auf 34.664. Die Anzahl der mit oder an Corona Verstorbenen erhöhte sich um 32 auf nun 1076. Auffällig an der Tagesstatistik ist, dass fast die Hälfte der neu registrierten Todesfälle die Stadt Kaiserslautern (14) betreffen. Der Rest verteilt sich nahezu gleichmäßig auf die anderen pfälzischen Gemeinden. Die als genesen geltenden Fälle erhöhten sich um 292 auf 28.436. Aktuell infiziert sind laut Landesstatistik 5152 Pfälzer.

Die Corona-Zahlen für einzelne Pfälzer Kreise und kreisfreie Städte zeigt die folgende interaktive Grafik. Klicken Sie zum Abrufen der Informationen auf das entsprechende Gebiet in der Karte.

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Sieben-Tage-Inzidenz: 84,7

Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz, also die Anzahl der Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, lag am Donnerstag in ganz Rheinland-Pfalz bei 84,7 und damit unter dem Wert vor einer Woche (101,1). Die Angaben können von denen des Robert-Koch-Instituts (RKI) aufgrund unterschiedlicher Meldezeiten abweichen. Bundesweit liegt die Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI bei 94 (Stand: 8.40 Uhr).

In der Pfalz ist die Inzidenz in Frankenthal (145), im Kreis Südliche Weinstraße (130) und im Kreis Bad Dürkheim (116) am höchsten. Den höchsten Wert in Rheinland-Pfalz verzeichnet am Donnerstag der Kreis Birkenfeld (149,5). Dort tritt am Sonntag eine Allgemeinverfügung zur Eindämmung der Pandemie in Kraft. Sie sieht Ausgangsbeschränkungen zwischen 21 Uhr und 5 Uhr vor. Nur fünf Kommunen sind am Freitag unter der Inzidenzschwelle von 50. Den niedrigsten Wert landesweit verzeichnet die Stadt Zweibrücken mit 29,2.

Die Entwicklung des Inzidenzwerts in Rheinland-Pfalz und in den einzelnen Pfälzer Kreisen zeigt folgende Grafik. Im aufklappbaren Menü können Sie verschiedene Städte und Kreise auswählen:

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Die Inzidenzwerte der Pfälzer Kreise und Städte am Freitag im Vergleich (interaktive Grafik):

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Intensivregister

Innerhalb eines Tages wurden bis Freitag 89 Covid-19-Patienten neu ins Krankenhaus gebracht. Von 175 Covid-19-Patienten, die aktuell auf Intensivstationen behandelt werden, müssen 87 Patienten beatmet werden, wie aus Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) vom Freitag hervorgeht.

Impfzahlen

Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts haben 138.322 Personen in Rheinland-Pfalz bis Freitag, 10 Uhr, eine erste Impfung erhalten. Das sind 1519 mehr als am Vortag. Eine zweite Spritze mit Impfstoff haben 10777 Menschen im Land erhalten, 4603 mehr als am Vortag. Somit wurden bis Freitagvormittag 149.099 Impfstoffdosen verabreicht.

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Weitere Corona-Zahlen in Grafiken

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Quellen und Hinweise

Die aktuellen Corona-Zahlen werden jeden Tag vom rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium aktualisiert und bereitgestellt. Auf dieser Grundlage aktualisiert die Redaktion täglich die Corona-Karten für die Pfalz. Wie das Ministerium auf seiner Internetseite informiert, entsprechen die Zahlen den laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz, die über die Meldesoftware des Robert Koch-Instituts (RKI) gesammelt werden. Die Fälle in Rheinland-Pfalz werden von den jeweiligen Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt. Die Zahlen beinhalten keine Schätzung der Dunkelziffer (nicht erkannte oder bestätigte Corona-Fälle).

Zahlen-Schwankungen

Hin und wieder kommt es laut der Pressestelle des Gesundheitsministeriums vor, dass die Gesundheitsämter Zahlen vom Vortag korrigieren müssen, weil eine Person zunächst einer falschen Stadt oder einem falschen Landkreis zugeordnet war. Deswegen kann es passieren, dass eine bestimmte Zahl niedriger als am Vortag ist. Auch am Wochenende werden nicht immer alle aktuellen Fallzahlen gemeldet.

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