Coronavirus 21 Neuinfektionen in der Pfalz
Für das Land Rheinland-Pfalz meldet das Landesuntersuchungsamt (LUA) am Sonntagmittag 37 neue laborbestätigte Infektionen mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2). Damit steigt die Anzahl der bisher bekannt gewordenen Infektionen seit Beginn der Pandemie auf 157.557 landesweit. 1.751 Menschen im Land sind laut LUA aktuell mit dem Coronavirus infiziert. 3.906 Rheinland-Pfälzer sind bisher im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben, bis Sonntagmittag wurden dem LUA keine neuen Todesfälle gemeldet. 9127 Personen seien seit Beginn der Pandemie ins Krankenhaus gebracht worden. 151.900 Personen gelten als genesen.
Aus der Pfalz wurden 21 der 37 Neuinfektionen gemeldet. 611 Pfälzer sind der Landesstatistik zufolge aktuell infiziert, seit Beginn der Pandemie wurden in der Pfalz 57.453 Coronainfektionen nachgewiesen. 1654 Pfälzer sind im Zusammenhang mit dem Virus verstorben. 55.188 Pfälzer gelten als gesundet.
Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz – die Anzahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen – ist am Sonntag leicht auf 17,6 gestiegen (Vortag: 17,5; vor einer Woche: 16,3). Die höchsten Inzidenzen in Rheinland-Pfalz meldet das LUA für die Kreise Ahrweiler (50,0), Bernkastel-Wittlich (33,8), Germersheim (30,2) und die Stadt Kaiserslautern (27,0); die niedrigsten Inzidenzen für Zweibrücken (2,9) sowie die Kreise Südwestpfalz (3,2) und Kusel (4,3).
Hinweise:
Quelle: Die aktuellen Corona-Zahlen werden jeden Tag vom rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium aktualisiert und bereitgestellt. Auf dieser Grundlage aktualisiert die Redaktion täglich die Corona-Karten für die Pfalz. Wie das Ministerium auf seiner Internetseite informiert, entsprechen die Zahlen den laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz, die über die Meldesoftware des Robert Koch-Instituts (RKI) gesammelt werden. Die Fälle in Rheinland-Pfalz werden von den jeweiligen Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt. Die Zahlen beinhalten keine Schätzung der Dunkelziffer (nicht erkannte oder bestätigte Corona-Fälle).
Zahlen-Schwankungen: Hin und wieder kommt es laut der Pressestelle des Gesundheitsministeriums vor, dass die Gesundheitsämter Zahlen vom Vortag korrigieren müssen, weil eine Person zunächst einer falschen Stadt oder einem falschen Landkreis zugeordnet war. Deswegen kann es passieren, dass eine bestimmte Zahl niedriger als am Vortag ist. Auch am Wochenende werden nicht immer alle aktuellen Fallzahlen gemeldet. Desweiteren können die Angaben der Gesundheitsämter und die des LUA im Laufe eines Tages voneinander abweichen, weil unterschiedliche Datenbestände und Zeiträume betrachtet werden.
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