Neustadt Weniger Parkplätze, besseres Durchkommen

Viele enge Stellen: die Dudostraße.
Viele enge Stellen: die Dudostraße.

Das eingeschränkte Halteverbot in Duttweiler soll auf verschiedenen Straßenabschnitten erweitert, das Dauerparken von Anhängern verboten werden. Damit will der Ortsbeirat erreichen, dass der Verkehr in der Dudostraße flüssiger wird.

Hauptgrund für die Änderungen ist, dass es in der Durchgangsstraße „viele enge und nicht einsehbare Stellen gibt“, so Ortsvorsteher Gerhard Syring-Lingenfelder in der Sitzung des Gremiums am Dienstag. Auch die stellenweise sehr schmalen Gehwege sollen nicht mehr zugeparkt werden dürfen. Zusätzlich zu den Halteverboten gibt es bereits jetzt Einschränkungen, da sowohl Lastwagen als auch Busse Probleme mit dem Gegenverkehr hatten und immer noch haben. Jetzt soll es weitere Maßnahmen geben, da ist sich der Duttweiler Ortsbeirat einig. „Das was möglich ist, sollte man machen“, sagt Udo Scheid von den Freien Wählern. Demnach sollen zum Beispiel vom östlichen Ortseingang aus bis hinter das Weingut Zöller-Lagas neue Verbote hinzukommen. Auch die Ausfahrten Falltor und Altdorfer Straße sollen künftig freigehalten werden. Ein weiteres Halteverbot ist gegenüber der Weinkellerei Breitling und Walter geplant. Das betrifft auch die Strecke von der katholischen Kirche bis zum Weingut Spies in beide Richtungen. Zudem soll der Straßenabschnitt von der Feuerwehr bis zum alten Schulhaus, von dort aus bis zur Weinkellerei Bossert dazukommen. Zusätzliche Parkfläche soll außerdem für die Feuerwehr eingerichtet werden. „Die Ausweisung der Flächen kann entweder durch eine entsprechende Beschilderung oder eine Halteverbotszone erfolgen“, erklärt der Ortsvorsteher. Die vom Ortsbeirat gewünschten Maßnahmen sollen auch rückwärts gerichtete Rangierfahrten von Bussen und Lastwagen vermeiden. Ein Problem stellen Pkw-Anhänger dar, die in Duttweiler über einen längeren Zeitraum geparkt werden. Um das zu verhindern, soll für Anhänger ein Nachtparkverbot von 20 Uhr bis 6 Uhr in ganz Duttweiler erteilt werden. Auch das wurde im Ortsbeirat einstimmig beschlossen. „Jetzt muss die Verwaltung noch prüfen, ob das möglich ist“, so Syring-Lingenfelder. Besprochen wurde außerdem der Volkstrauertag am 18. November und der Neujahrsempfang am 2. Januar. Außerdem wurde mitgeteilt, dass es demnächst einen SWR-Dreh geben wird, der am 10. Dezember ausgestrahlt werden soll.

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