Wasserball U18 des SC Neustadt: Am Sonntag Alltag im Stadionbad

Trainer Peter Jacqué will, dass sein Team das Heimspiel dominiert.
Trainer Peter Jacqué will, dass sein Team das Heimspiel dominiert.

Nach dem Viertelfinale um den Deutschen Wasserball-Pokal am Samstag zwischen den Männern des SC Neustadt und Rekordmeister Spandau Berlin folgt am Sonntag um 14 Uhr der Wasserball-Alltag im Stadionbad.

Die Neustadter U18-Bundesliga-Mannschaft empfängt in der Zwischenrunde der Gruppe F Hellas Hildesheim. Hildesheim hat bereits drei Siege geholt und steht an der Spitze der Vierergruppe. Zwei Teams qualifizieren sich für die Relegationsspiele. Daher ist das erklärte Ziel von SCN-Coach Peter Jacqué, mindestens Platz zwei zu erreichen. So sind die Niedersachsen erster Gradmesser, ob sich das SCN-Nachwuchsteam erfolgreich zusammenfindet, um eventuell in der nächsten Runde gegen die kommenden schweren Brocken zu bestehen.

45 Tore in neun Spielen

Doch zunächst muss es die Zwischenrunde meistern. Die Gäste haben in Max Becker den stärksten Angreifer aller Gruppen: Becker erzielte bereits 45 Tore in neun Spielen. „Und es gibt einen weiteren Torschützen, auf den wir achten müssen. Das ist Laurits Bauckholt“, weiß Jacqué. Doch der Coach sagt auch: „Wir müssen Druck machen. Wir haben ein Heimspiel. Wir wollen das Spiel dominieren.“ Ein Manko sei, dass er immer noch auf Hector Vlantoussis verzichten müsse, der seine Sperre für vier Spiele absitzen müsse und erst am darauffolgenden Wochenende wieder eingesetzt werden könne.

Mit Rückenwind sind am Sonntag aber vielleicht Matteo Ananias und Flynn Laux im Becken: Die Junioren trainieren schon seit einigen Tagen mit der Männermannschaft, weil sie für das Pokalspiel gegen Spandau Berlin im Kader stehen. Auch Joona Vagts, der in der Jugendmannschaft in der Verteidigung eingesetzt wird, steht als Torwart in der Aufstellung für das Pokalspiel am Samstag.

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