Lindenberg Trauerhalle: Vorplatz wird umgestaltet

Immer wieder läuft Wasser vom Platz aus in die Trauerhalle.
Immer wieder läuft Wasser vom Platz aus in die Trauerhalle.

Der Vorplatz der Trauerhalle auf dem Lindenberger Friedhof soll seit längerem umgestaltet werden, weil von dem Platz aus immer wieder Wasser in das Gebäude läuft. Jetzt soll das Problem behoben werden.

In der Vergangenheit wurden mehrere Varianten einer Umgestaltung in Erwägung gezogen, die jedoch alle sehr teuer waren. In einer gemeinsamen Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses sowie des Haupt- und Finanzausschusses wurde nun eine Variante favorisiert. Dabei handle es sich um die preisgünstigste Möglichkeit, sagte Bürgermeister Reiner Koch (FWG). Zudem könne dank des Einsatzes der Gemeindearbeiter noch einiges gespart werden.

Vorgesehen ist, dass die dicke Betonplatte des Platzes abgeschnitten, in rund 25 jeweils etwa eine Tonne schwere Teile zerschnitten und abtransportiert wird. Wie Koch sagte, übernimmt die in Neustadt ansässige Firma Affeld-Schaefer Diamanttechnik diese Arbeiten zum Preis von knapp 7300 Euro.

Der Vorplatz soll gepflastert werden. Das erforderliche Material kostet nach Angaben von Koch rund 8700 Euro. Wie Koch berichtete, sind die beiden Gemeindearbeiter bereit, das Pflaster zu verlegen. Gleichzeitig soll auch der Weg hinter der Trauerhalle gepflastert werden. Das kostet weitere rund 5400 Euro. Damit fallen insgesamt Kosten von 21.400 Euro an. Im Haushalt der Gemeinde sind 40.000 Euro eingeplant.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Hans-Werner Rey bezeichnete es als „dringend notwendig“, dass der Platz umgestaltet wird. Es sei sehr erfreulich sowie Dank und Anerkennung wert, dass durch den Einsatz der Gemeindearbeiter Geld gespart werden könne.

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