Neustadt Stadt braucht einen neuen Demokratiebeauftragten

Björn Uhrig
Björn Uhrig

Nach nicht einmal zwei Jahren wird der Demokratiebeauftragte Björn Uhrig Neustadt wieder verlassen. Entsprechende RHEINPFALZ-Informationen hat Pressesprecher Tobias Grauheding bestätigt. Uhrig verlasse „auf eigenen Wunsch aus persönlichen Gründen“ zum Monatsende die Stadtverwaltung. „Wir bedauern diesen Schritt sehr“, betont Grauheding. Uhrig habe „wichtige Akzente gesetzt, beispielsweise bei der Entwicklung eines Gesamtkonzeptes für die Demokratiestadt“. Dass Uhrig die Verwaltung kurz vor dem zweiten Demokratiefest verlasse, habe auf die Organisation keine Auswirkungen: Zwar sei sein Fortgang für die Planung ein „großer Verlust“, das Planungsteam sei aber über mehrere Abteilungen aufgestellt, sodass dieser Verlust „ausgeglichen wird“. Die Stadt sucht bereits einen Nachfolger und hat eine entsprechende Stellenanzeige veröffentlicht. Gesucht wird demnach eine „Abteilungsleitung Demokratie- und Ehrenamtsförderung – kommunales Bildungsbüro“. Es ist unbefristete Vollzeitstelle, die in der Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst angesiedelt ist. „Die Stadt bemüht sich um eine rasche Wiederbesetzung“, so Grauheding.

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