neustadt/Speyer SPD kürt Mackensen zur Direktkandidatin für Bundestag

Nach der Nominierung: Isabel Mackensen, im Hintergrund SPD-Unterbezirksvorsitzender Christoph Glogger.
Nach der Nominierung: Isabel Mackensen, im Hintergrund SPD-Unterbezirksvorsitzender Christoph Glogger.

Mit Isabel Mackensen als Direktkandidatin zieht die SPD im Wahlkreis 208 (Neustadt-Speyer) in den Bundestagswahlkampf. Auf der Galopprennbahn in Haßloch haben am Samstagvormittag 75 Delegierte die 34-Jährige aus Niederkirchen einstimmig nominiert. Mackensen gehört dem Bundestag als Nachrückerin für Katarina Barley seit Juli 2019 an. In der aktuellen Legislaturperiode ist sie unter anderem Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft. Federführend hat sie zuletzt mit dem Koalitionspartner einen im Bundestag beschlossenen Antrag zur Honorierung von Ökosystemleistungen erarbeitet, mit dem eine langfristige Perspektive für die nachhaltige Waldbewirtschaftung geschaffen werden soll. „Streitbar zu sein, gehört zur DNA der SPD“, sagte Mackensen, aber im Wahlkampf sei die Geschlossenheit der Partei „ein Pfund“. Bei ihrer Arbeit in Berlin habe sie den ländlichen Raum besonders im Blick und dazu beitragen können, dass manche Förderungen in den Wahlkreis geflossen seien. Für den Wahlkampf hat sie sich vorgenommen, jeden Ort im Wahlkreis zu besuchen. Der Wahlkreis 208 umfasst Neustadt, Speyer den Kreis Bad Dürkheim sowie den Süden des Rhein-Pfalz-Kreises mit Schifferstadt, der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen sowie Otterstadt und Waldsee.

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