Deidesheim Künstliche Intelligenz: BDS kritisiert Politik

Volker Wissing bei seiner Rede am Samstag.
Volker Wissing bei seiner Rede am Samstag.

Der Bund der Selbständigen (BDS) kritisiert die Politik für Zögerlichkeit beim Thema „Künstliche Intelligenz“ (KI). Beim Verbandstag zum 50-jährigen Bestehen des rheinland-pfalzisch/saarländischen BDS-Landesgremiums in Deidesheim sagte BDS-Bundesgeschäftsführer Andreas Keck an die Adresse von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) und die rheinland-pfälzischen Kabinettsmitglieder Alexander Schweitzer (SPD, Soziales) und Daniela Schmitt (FDP, Wirtschaft) gerichtet: „Beschleunigen Sie die Dinge beim Thema KI. Wir verlieren gerade entscheidenden Boden im internationalen Wettbewerb.“ Wissing kündigte verstärkte Anstrengungen bei der Digitalisierung an. So wolle die Bundesregierung per Gesetz Autohersteller zur Installation von Einrichtungen verpflichten, mit denen beim An- und Ausschalten von Scheibenwischern Daten erhoben und weitergeleitet werden können. „Dann haben wir Informationen, wo es gerade stark regnet oder nicht – das kann Leben retten“, so Wissing. Schweitzer erklärte, es gebe im Land bei der Digitalisierung eine „enorme Dynamik“. Er bat aber zugleich um Verständnis für Verzögerungen.

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