Neustadt Erweiterung steht an

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Im November ist es endlich soweit: Das Autohaus Armbrust in der Neustadter Straße in Haßloch kann mit dem schon lange geplanten Bau einer Erweiterung der Werkstatt beginnen. Im Frühsommer kommenden Jahres soll der Anbau fertig sein, sagt Klaus Bauer, der gemeinsam mit Peter Armbrust Geschäftsführer des alteingesessenen Haßlocher Autohauses ist.

In dem knapp 300 Quadratmeter großen Anbau sollen ausschließlich Arbeiten an Assistenzsystemen von Autos ausgeführt werden. Diese Assistenzsysteme sind die Elektronik, die dem Fahrer beispielsweise beim Einparken hilft oder den Motor beim Warten an der Ampel drosselt. In neuen Autos finden sich zunehmend mehr dieser Assistenzsysteme, die müssen natürlich auch gewartet und repariert werden. Um dafür ausreichend Platz in der Werkstatt zu haben, planen die Geschäftsführer des Autohauses Armbrust schon seit einiger Zeit eine Erweiterung. Wie Bauer berichtet, war eine Umplanung erforderlich, um eine Baugenehmigung zu bekommen, doch nun ist es soweit. Das Autohaus Armbrust befindet sich seit 76 Jahren an dem Standort in der Neustadter Straße. Seit 55 Jahren ist es Partner des Volkswagen-Konzerns. Verkauft werden Autos der Marke VW sowie VW-Nutzfahrzeuge. Außerdem vermittelt das Autohaus Armbrust Neuwagen der Marken Audi und Skoda. Das Autohaus ist stolz auf seine Tradition, hat aber auch schon immer Wert darauf gelegt, auf dem neuesten Stand der Technik zu sein. Der Bau einer eigenen Werkstatt für Assistenzsysteme ist dabei ein weiterer Schritt. Auch bisher schon sind die einzelnen Arbeitsbereiche in der Werkstatt abgetrennt. Das erleichtere die Arbeit, was auch den Kunden zugute komme, so Bauer. So gibt es in der Werkstatt eine eigene Lackiererei und einen speziellen Bereich für Arbeiten an der Karosserie von Fahrzeugen. In der Werkstatt werden alle Arten von Wartungen und Reparaturen sowie Instandsetzungen an Fahrzeugen nach Unfällen ausgeführt. Spezialisiert sind die Mitarbeiter natürlich auf die Marken VW, Audi und Skoda, doch übernehmen sie auch Arbeiten an Fahrzeugen anderer Marken. Ein wichtiger Bereich in der Werkstatt ist die Dialogannahme. Hier wird das Fahrzeug auf eine Hebebühne gefahren. Die Mitarbeiter prüfen unter anderem Stoßdämpfer und Bremsen, vermessen Achsen und Spuren und können dem Kunden dann nicht nur gleich sagen, welche Arbeiten an seinem Fahrzeug erforderlich sind, sondern dies auch direkt am Auto zeigen und erklären. Beim Autohaus Armbrust wird jedoch nicht nur regelmäßig in neue Maschinen, Werkzeuge und Geräte investiert, sondern auch in die Mitarbeiter. Wie Bauer berichtet, absolvieren die in der Werkstatt tätigen Monteure, Kraftfahrzeugmechaniker und -mechatroniker und sonstigen Mitarbeiter immer wieder Schulungen und Weiterbildungen, sodass sie immer auf dem neuesten Stand der Technik sind. Auch beschäftigt das Autohaus Armbrust regelmäßig Auszubildende. Bei allem stehe Qualität an erster Stelle, betont Klaus Bauer. So lege man nicht nur Wert darauf, technisch auf dem neuesten Stand zu sein, die Ausstattung der Werkstatt müsse auch hohen Qualitätsanforderungen entsprechen. Das gelte auch für die Mitarbeiter des Autohauses Armbrust, die sehr gut qualifiziert seien. Zudem würden viele von ihnen über Spezialkenntnisse in verschiedenen Bereichen verfügen. (ann)

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