Neustadt Ein Zugang in ungünstigen Zeiten

«NEUSTADT/HASSLOCH.» Ohne Training geht die TSG Neustadt am Samstag um 13 Uhr beim TV Gau-Algesheim ans Netz in der Volleyball-Verbandsliga Süd.

„Der Termin direkt nach den Ferien ist ungünstig. Wir haben während der Herbstferien keine Halle zur Verfügung gehabt und können auch momentan nur einmal in der Woche in der Sporthalle Böbig trainieren“, klagt der Mannschaftssprecher der TSG Neustadt, Claus Stürtz. Zum Gegner stellt er fest: „Das ist eine erfahrene und heimstarke Mannschaft. Im Vorjahr verloren wir dort mit 2:3.“ Bis auf Sven Höchel sind alle TSG-Spieler dabei. „Wir haben damit taktisch mehr Möglichkeiten. Spielberechtigt ist jetzt auch Neuzugang Matheò Nourry. Er hat im Training einen sehr guten Eindruck hinterlassen.“ Die SG TSV Speyer/VBC Haßloch/TUS Heiligenstein empfängt in der Rheinland-Pfalz-Liga am Samstag um 14 Uhr in der Osthalle Speyer zwei Gegner. Die Mannschaft der SG Rehamed Südpfalz war in der vergangenen Saison Tabellendritter. Auch der zweite Gegner ist ein großes Kaliber. Die SG Kaiserslautern/Enkenbach wurde 2017/18 Vizemeister und verpasste nur knapp den Oberliga-Aufstieg. Das Team gilt als Meisterschaftsfavorit, auch wenn die Westpfälzer das Auftaktspiel gegen Germersheim mit 1:3 verloren. Der Coach der SG Haßloch/Speyer/Heiligenstein, Hans-Joachim-Scherbarth, musste im Training mit nur einem Mittelangreifer auskommen. Cedric Heindl und Sebastian Mierzwa fehlten in den vergangenen Wochen. Scherbarth sagt: „Wir haben trotzdem an den Schwächen gearbeitet und das Selbstvertrauen gestärkt. Wir wollen die ersten Punkte einfahren.“ Dabei kann er einen fast kompletten Kader aufbieten. Lediglich Cornelius Bürkner und André Berg fehlen.“ Das Damenteam des VBC Haßloch spielt in der Pfalzliga am Samstag um 15 Uhr beim TuS Schaidt. Trainer Andreas Rühl sagt: „Wir wollen die Leistung, die wir bislang gezeigt haben, erneut abrufen und drei Punkte holen. Aber wir dürfen den Gegner nicht unterschätzen.“ Schaidt steht auf Rang zwei der Tabelle, hat aber nur einen Punkt mehr als Haßloch auf Platz sechs.

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