Neustadt „Die Zuschauer sind begeistert“

Neustadt. Fünf Siege aus den vergangenen sechs Partien, einzig eine Niederlage beim Tabellenführer Hassia Bingen – der SV Geinsheim hat momentan fraglos einen Lauf in der Fußball-Landesliga Ost. Doch wird die Mannschaft auch das letzte Vorrunden-Spiel erfolgreich bestreiten? Morgen, Freitag, 19.30 Uhr, ist der SVG beim FC Speyer zu Gast.

Ein eindrucksvolles Spiel lieferte der SV Geinsheim am vergangenen Wochenende gegen den TuS Altleiningen ab. Die Geinsheimer ließen den Gegner kaum zu Chancen kommen und machten selbst das Spiel. Hochverdient gewann die Mannschaft mit 3:0. Rudi Brendel, Trainer des SV Geinsheim, ist überaus zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft in den jüngsten Partien: „Die Spieler rennen und kämpfen, die Zuschauer sind begeistert. Wir haben einen Lauf, das macht einfach Spaß im Moment.“ Und auch gegen den FC Speyer stehen die Vorzeichen nicht schlecht, in der vergangenen Saison gewann der SV Geinsheim das Auswärtsspiel dort. Trotzdem warnt Brendel vor dem Gegner: „Der FC Speyer ist eine sehr gute Mannschaft mit einem guten Kader, die Speyerer müssten normalerweise noch weiter oben in der Tabelle stehen.“ Nach dem Sieg gegen Altleiningen erhofft er sich einen Punkt zum Ende der Vorrunde. Der FC Speyer liegt in der Tabelle auf Rang vier eigentlich deutlich vor den Geinsheimer, die sich auf Platz neun befinden. Doch die beiden Mannschaften trennen nur zwei Zähler, bei einem Sieg würde der SVG also sogar an Speyer vorbeiziehen. Hierfür gilt es allerdings, die Tormöglichkeiten besser auszunutzen. „Gegen Speyer müssen wir die Chancen nutzen, das ist noch mal ein anderer Gegner, da müssen die Dinger rein.“ sagte Fabijan Theobald, Torschütze des 2:0 gegen Altleiningen, nach der Begegnung. Doch trotz der mangelhaften Chancenauswertung gewann der SVG noch deutlich mit 3:0 gegen Altleiningen. Nach dem Spiel gegen den FC Speyer folgen noch drei Rückrundenspiele vor der Winterpause. Rudi Brendel kann mit dem jüngsten Verlauf der Runde zufrieden sein. „Wenn wir den Schwung noch in die letzten vier Spiele mitnehmen, können wir dieses Jahr anders als in den vergangenen Jahren in die Winterpause gehen. Da standen wir in der Tabelle nicht so gut da.“ (lpau)

x