Ludwigshafen Zur Sache: Straßenausbauprogramm

Einige Millionen Euro werden in den kommenden fünf Jahren auch für den Straßenausbau in Oppau, Edigheim und der Pfingstweide fällig. Rund 20 Prozent der Kosten übernimmt die Stadt, die restlichen 80 Prozent werden auf die Grundstückseigentümer in den betroffenen Straßen umgelegt, wie Ortsvorsteher Udo Scheuermann (SPD) erläuterte. Dafür gibt es sogenannte Ausbaubeiträge, deren Sätze nach dem Willen des Ortsbeirats in Oppau nicht verändert werden sollen. So bleibt der Beitragssatz für die Bürger in Oppau bei sieben Cent pro Quadratmeter, in Edigheim bei zehn Cent und in der Pfingstweide bei 33 Cent. In Oppau ist neben Straßensanierungen in der Wilhelm-, Jahn-, Friesenheimer-, Friedrich-, Kirchen-, Max-Planck- und Rheinstraße auch die Neugestaltung der Ortsmitte ums Bürgerhaus geplant. Die Gesamtkosten liegen bei 5,4 Millionen Euro, wovon 4,3 Millionen über die Beiträge der Bürger finanziert werden. In Edigheim steht der Ausbau im Zinkig, der Angler-, Kriemhild-, Deich- und Bürgermeister-Fries-Straße sowie der Silber- und Badgasse an. Gesamtkosten: 5,1 Millionen. Anwohneranteil: 4,1 Millionen Euro. In der Pfingstweide werden der Londoner Ring und die Pragerstraße saniert. Dafür werden über eine Million Euro fällig, der Anwohneranteil liegt bei rund 840.000 Euro. Im Gewerbegebiet Nachtweide werden drei Straßen für 2,3 Millionen Euro ausgebaut. Die ansässigen Betriebe zahlen 1,8 Millionen Euro.

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