Handball VTV Mundenheim: Andreas Schwarz nicht mehr Trainer

Nur sechs Spieltage dauerte die Amtszeit von Andreas Schwarz beim Handballoberligisten VTV Mundenheim. Der 44-Jährige hat um die Vertragsauflösung gebeten. Die Gründe dafür seien privater Natur, erklären Schwarz und VTV-Abteilungsleiter Marco Binnes. Zumindest bis zum Rundenende übernimmt ein Nachfolger die Betreuung der Frauenmannschaft. „Andreas ist mit der Bitte auf uns zugekommen. Aus unserer Sicht hätte es keinen Grund gegeben, die Zusammenarbeit zu beenden“, stellte Binnes klar. Allerdings hätten sich Umstände ergeben, die es Schwarz nicht mehr ermöglicht hatten, die Trainingsarbeit und Spielvorbereitung im geforderten Umfang zu absolvieren. „Und eine abgeschwächte Form hätte für beiden Seiten keinen Sinn gemacht. Das geht nur ganz oder gar nicht.“ Deshalb habe man sich beim finalen Gespräch unmittelbar nach dem 21:25 gegen den TV Bassenheim auf die Trennung geeinigt. „Am Montag darauf haben wir dann die Mannschaft informiert.“ Allerdings war zunächst ein wenig Improvisationstalent gefordert, denn die angestrebte Dauerlösung befand sich in der vergangenen Woche in Urlaub. „Wir haben die Trainingswoche mit vereinsinternen Übergangslösungen überbrückt“, erläutert Binnes. Keine optimale Vorbereitung auf das Auswärtsspiel bei der HSG Wittlich. Dort saß am Sonntag dann allerdings wieder André Rebholz auf der Bank. Der 40-Jährige hatte Schwarz schon im Heimspiel gegen den TV Wörth vertreten und übernimmt nun auch die Verantwortung bis zum Rundenende und hofft, dass dabei am Ende der Klassenerhalt steht.