Ludwigshafen Volleyball: Aufstieg rückt immer näher

«MUTTERSTADT.» Der Aufstieg rückt näher und näher: Damen-Volleyball-Landesligist SC Mutterstadt verteidigte am Wochenende zu Hause mit den Siegen im Spitzenspiel gegen den TV Feldkirchen und anschließend gegen den TV Gau-Algesheim die Tabellenführung. Gegen Feldkirchen setzte sich das Team von Coach Ralph Bösling mit 3:1 (20:25, 25:23, 25:22, 25:19) durch. Gegen Gau-Algesheim hieß es am Ende gar 3:0 (25:15, 25:19, 25:22) für die SCM-Damen.

„Es sieht gut aus, rein rechnerisch kann uns Feldkirchen aber noch verdrängen“, warnte Bösling und trat noch etwas auf die Euphoriebremse. Sollten die Mutterstadterinnen am nächsten Spieltag (10. März) auswärts gegen PSV Wengerohr gewinnen und nicht in den Tiebreak müssen, könnten sie vor dem abschließenden Spiel am 17. März gegen TS Germersheim vorzeitig die Meisterschaft feiern. „Wir haben ein lösbares Restprogramm“, meinte Bösling. Gegen Verfolger Feldkirchen taten sich die Mutterstadterinnen im ersten Satz schwer. Sie spielten viel zu abwartend und schwerfällig, leisteten sich etliche Fehler. Erst im Laufe des Satzes fanden die Gastgeberinnen den Anschluss, arbeiteten sich heran. Doch die Rheinländerinnen enteilten erneut. Im zweiten Durchgang bot sich ein anderes Bild: Mutterstadt zog zunächst auf 8:3 davon, doch die Feldkirchenerinnen holten wieder Punkt um Punkt auf. Beim Stande von 24:20 erkämpften sich die Bösling-Schützlinge etliche Satzbälle. Drei davon wehrte Feldkirchen zunächst ab. Auch der dritte Satz ging an die SCM-Damen. Im vierten Satz entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, mit einem am Ende doch recht deutlichen Vorsprung für den SCM. „Feldkirchen hatte richtig gute Angreiferinnen, bei uns aber hat einfach das Gesamtpaket gestimmt“, resümierte Bösling. Im zweiten Spiel des Tages konnten es die Gastgeberinnen entspannter angehen lassen, wohl wissend, dass sie im Hinspiel eine der besten Leistungen der Saison gezeigt hatten und Gau-Algesheim zudem nur mit einer Rumpfmannschaft (sieben Spielerinnen) angereist war. Mit dem Selbstvertrauen im Rücken ließ Mutterstadt nichts anbrennen. „Die ganze Mannschaft, insbesondere auch der Nachwuchs, hat das richtig gut gemacht“, zollte der Mutterstadter Coach seinem Team Respekt. So spielten sie Julia Buchheit, Hannah Bösling, Isa Harder, Marija Jovanovic, Nadine Lahres, Michelle Meyerer, Christina Pfadt, Amelie Samus, Laura Schüttler, Manuela Trefz und Julia Zywitzki.

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