Ludwigshafen Tag der Vorentscheidungen

Ludwigshafen. Tag der Vorentscheidungen für die pfälzischen Schachvereine: Am Sonntag kämpften gleich in drei Ligen die Vereine aus Ludwigshafen um Auf- und Abstieg. Gemischte Gefühle gab es bei der TSG Mutterstadt, deren Mannschaften hoch verloren und gewannen. Ganz eng im Abstiegskampf wird es für den SC Schifferstadt und die Schachfreunde Limburgerhof, endgültig verloren dagegen ist der SK Altrip - er muss nächstes Jahr in der Bezirksliga antreten.

Keinen Sieg, dafür nur fünf Unentschieden konnte die TSG Mutterstadt am sechsten Spieltag der Oberliga Südwest verbuchen. Gegen einen nur leicht favorisierten TSV Schott Mainz II verloren die Mutterstadter drei Partien an den ersten vier Brettern. Unentschieden holten Andreas Ehringer, Heiner Scheiblauer, Robert Völpel, Gerd Högerl und Ersatzmann Peter Mandery. Durch das 2,5:5,5 steckt die TSG weiter im Abstiegssumpf, zumal es diese Saison aufgrund der Konstellation in den Zweiten Bundesligen besonders viele Absteiger (wahrscheinlich drei, maximal vier) geben könnte. Am nächsten Spieltag bekommt Mutterstadt immerhin zwei Punkte durch ein Freilos, die Entscheidung fällt wohl aber erst in der letzten Runde im direkten Duell gegen Tabellennachbar SK Gau-Algesheim.

Nur noch theoretische Chancen auf den Klassenverbleib hat dagegen der SC Schifferstadt in der ersten Pfalzliga. Zwar holte der SCS am siebten Spieltag mit dem 4:4 beim SC Ramstein-Miesenbach seinen ersten Punkt, doch sind wohl noch zwei Siege aus den letzten beiden Spieltagen nötig, um die Abstiegszone zu verlassen. Gegen die Westpfälzer punkteten Christoph Holz, Christian Biedinger und Alexander Pelt; Unentschieden erreichten Christian Senk und Dieter Gutsch. Am nächsten Spieltag empfängt der Tabellenletzte den Vorletzten SC Hagenbach, in der Schlussrunde folgt die Begegnung mit Meisterfavorit SC Bann.

Keine Abstiegssorgen mehr hat dagegen der SK 1912 Ludwigshafen II: Die

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