Ludwigshafen Sportnotizen: Wasserski: Antoni vierfacher Meister

Christian Antoni vom Wasserskiclub Kurpfalz ist blendend in die Saison gestartet. Der 16 Jahre alte Antoni räumte wieder einmal bei den deutschen Jugendmeisterschaften ab. Antoni gewann in Amberg alle vier möglichen Goldmedaillen in seiner Altersklasse U17. Dabei kam er beim Springen auf eine Weite von 31,8 Meter. Im Slalom gab es eine persönliche Bestleistung. Auch beim Trickski stellte Antoni mit 2650 Punkten eine persönliche Bestmarke auf. Schon 2018 holte Antoni alle vier Titel. 2015, 2016 und 2017 wurde Antoni jeweils dreimal deutscher Meister – im Slalom, Sprung und Gesamtsieg. Der vierte Titel kam aus der Kategorie Trickski. Zum letzten Mal in dieser Saison greifen die Hockeyer des TFC Ludwigshafen am Sonntag zum Schläger. Der Zweitregionalligist empfängt auf der heimischen Bernd-Martin-Hockey-Anlage den SC 1880 Frankfurt II (Anpfiff: 12 Uhr). „Ich gehe davon aus, dass wir Dritter werden“, sagt TFC-Coach Christian Hanz. Voraussetzung allerdings ist, dass sein Team drei Punkte holt, denn Verfolger Safo Frankfurt sitzt den Ludwigshafenern im Nacken, hat nur einen Zähler Rückstand. Für Gegner SC 1880 Frankfurt II geht es nur noch um die berühmte „goldene Ananas“. Als Tabellensechste bleiben sie sicher in der Liga. Trainer Hanz muss am Wochenende wieder auf einige Stammkräfte verzichten. Torhüter Valentin Jeblick und Verteidiger Sebastian Minges weilen mit der Ü-35-Auswahl des Deutschen Hockey-Bundes auf einem Lehrgang. Tom und Max Vogel sind bereits in Urlaub und auch der Einsatz von Nico Betz ist fraglich. Kopfzerbrechen bereitet das dem Ludwigshafener Trainer dennoch nicht. „Glücklicherweise ist unser Kader groß genug.“ Julius Muckle vom Schachklub 1912 Ludwigshafen hat bei der Offenen Rheinland-Pfalz-Meisterschaft in Weilerbach den Titel knapp verpasst. Am Ende entschied die Winzigkeit eines halben Punktes in der Feinwertung für den unter belgischer Flagge startenden Großmeister Alexandre Dgebuadze (SC Remagen-Sinzig). Dennoch qualifizierte sich der Nachwuchsspieler der „Zwölfer“ für die deutsche Meisterschaft im nächsten Jahr. Muckle traf in der Schlussrunde auf seinen Konkurrenten Dgebuadze und vereinbarte darin Remis. Somit musste wegen Punktgleichstand (jeweils sechs Zähler) die Feinwertung über die Titelvergabe entscheiden. Dabei handelt es sich um die Summe der Punkte, die die jeweiligen Gegner im Turnierverlauf gewinnen. Trotz Platz zwei kann sich Muckle neben der Qualifikation für die nationale Endrunde über die Verbesserung seiner Wertungszahl auf nun über 2300 Punkte freuen. Sein Zwillingsbruder Richard (SK 1912 Ludwigshafen) spielte mit fünf Punkten und Platz 17 (von insgesamt 127 Teilnehmern) ebenfalls ein sehr gutes Turnier. Yannick Kemper (SK 1912) fing sich nach zuletzt sehr schwachen Leistungen wieder und erreichte vier Zähler. Ebenfalls auf vier Punkte kamen in dem stark besetzten Turnier Alexander Pelt und Tobias Faulhaber (beide SC Schifferstadt). Eine ausgeglichene Bilanz mit 3,5 Zählern holte der aufstrebende Jugendspieler Maxim Menold vom Schachklub 1912. Am Sonntag (9.30 Uhr) findet in Hauenstein (Jugend), Altrip (Schülerinnen) und Kandel (Schüler) die zweite Verbandsranglistenqualifikation des Tischtennisnachwuchses statt. Bei dem Turnier gilt es, sich einen Platz für das Top-12-Turnier des Pfälzischen Tischtennisverbandes der jeweiligen Altersklasse zu sichern. Bei den Akteuren sind eine Vielzahl von Teilnehmern der Region vertreten. Maximilian Schleifer (ASV Birkenheide) und Jonas He (VTV Mundenheim) gehen bei den Jungen (U18) aussichtsreich an den Start, haben sicherlich gute Karten sich einen der zwölf Qualifikationsränge zu sichern. Bei den A-Schülern (U15) ist Luis Geiger (DJK Palatia Limburgerhof) sicherlich vorne zu finden, bei den B-Schülern haben Luca Benito Gammella (VTV Mundenheim), Can Gelen, Ludwig Halbig und Elias Höfer (alle TTF Dannstadt-Schauernheim) gute Chancen. Teilnahmeberechtigt an der zweiten Verbandsranglistenqualifikation sind die drei Bestplatzierten der Bezirksrangliste. Hinzu kommen die Akteure, die sich bei der ersten Verbandsranglistenqualifikation die Teilnahme gesichert haben.

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