Ludwigshafen Sportnotizen: Wasserball: Erstes Duell kurz vor Saisonende

Mit dem Heimspiel gegen Aufsteiger PSV Stuttgart beendet Wasserball-Zweitligist WSV Vorwärts Ludwigshafen seine vierwöchige Pause (heute ab 18.30 Uhr, Hallenbad Süd). „Für uns ist zwischen Platz vier und sieben mittlerweile alles drin“, erklärte WSV-Trainer Uwe Dessloch für die aktuell auf Rang sechs postierten Ludwigshafener. Deshalb sei es das Ziel, sich die aktuell nur eine Position und einen Punkt schlechter platzierten Stuttgarter vom Leib zu halten. Das wird keine leichte Aufgabe. „Stuttgart ist mit Sicherheit seit Jahren der stärkste Aufsteiger in die Liga“, ist Dessloch gewarnt. Nähere Erfahrungen mit den Schwaben konnte er bislang noch nicht sammeln. Im Spielplan der Zweiten Liga ist die Begegnung fünf Spieltage vor dem Saisonende das erste Aufeinandertreffen beider Mannschaften. Dessloch verweist jedoch auf den starken Kader der Stuttgarter mit den beiden ehemaligen Neustadtern Mike Troll und Tim Hornuf. Dessloch kann nach der fünfwöchigen Pause, bis auf den gesperrten Oliver Görge, auf seine Bestbesetzung vertrauen. Auch der Ägypter Ahmed Mohamed, der in den beiden letzten Spielen mit einem Rippenbruch pausiert hatte, ist dabei. Dem Hockey-Zweitregionalligisten TFC Ludwigshafen steht ein hartes Wochenende bevor, denn die Jungs von Coach Philipp Grimmer müssen gleich zweimal ran und zwar ausgerechnet gegen die beiden besten Teams der Liga. Am Samstag, 18.15 Uhr, sind die TFC-Herren zu Gast bei Spitzenreiter TSV Schott Mainz (Otto-Schott-Anlage). Sonntags empfängt der TFC um 17 Uhr auf der heimischen Bernd-Martin-Hockey-Anlage den Tabellenzweiten Kreuznacher HC. „Gegen Mainz und Kreuznach müssen wir noch eine Schippe drauflegen“, macht Grimmer deutlich. Die Mainzer werden als Titelaspirant und Aufsteiger gehandelt. Im Hinspiel zogen Ludwigshafens Herren knapp mit 1:2 den Kürzeren. „In Mainz ist es immer schwer, zu spielen“, weiß Grimmer. Allerdings sind auch die Rheinhessen durchaus schlagbar. Mit 17 Punkten aus sieben Spielen liegen sie derzeit drei Punkte vor Kreuznach, haben aber bisher erst sieben Gegentreffer in der laufenden Saison hinnehmen müssen – die mit Abstand wenigsten in der Liga. „Gegen Kreuznach zu Hause ist auf alle Fälle was drin“, zeigt sich Grimmer zuversichtlich. Ludwigshafens Herren starteten stark in die zweite Saisonhälfte. Mit den beiden Siegen gegen den SC 1880 Frankfurt II und gegen die TGS Vorwärts Frankfurt haben sie sich aus dem Tabellenkeller befreit und auf den vierten Tabellenplatz vorgearbeitet. Der TFC-Übungsleiter ist überzeugt, dass seine Mannschaft jede andere in der Liga schlagen kann. |env

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