Ludwigshafen Sportnotizen: Schach: Trotz Niederlage gute Miene

Trotz der 2:3-Niederlage am Sonntag beim FC Wierschem gab es keine traurigen Gesichter beim Volleyball-Oberligisten SC Mutterstadt. „Ein ganz tolles Spiel“, fand SCM-Coach Ralph Bösling nach fünf packenden Sätzen. Wurde der Tabellendritte aus Mutterstadt im Hinspiel noch regelrecht überrollt, entwickelte sich dieses Mal ein Spiel auf Augenhöhe. Allerdings hatten die Pfälzerinnen einige gesundheitlich angeschlagene Spielerinnen in ihren Reihen, waren daher nicht hundertprozentig fit. „Gegen Ende hat man dann schon gemerkt, dass die Puste ausging“, berichtete Bösling. Der erste Satz war bis zum letzten Punkt heiß umkämpft. „Das waren quasi zwei identische Mannschaften“, machte der Coach deutlich. Knapp ging der erste Durchgang an Mutterstadt. Deutlicher dann das Ergebnis des zweiten Satzes. Mit 25:18 setzte sich der SCM durch. Im dritten Satz schlichen sich Unkonzentriertheiten ein. Auch die Eigenfehlerquote stieg, so dass Wierschem diesen und auch den folgenden Satz mit 25:22 und 25:21 gewann. Im abschließenden Tiebreak konnten sich die Gastgeber mit 15:12 behaupten. „Die Mannschaft ist erschöpft, hat sich aber überhaupt nichts vorzuwerfen. Ich hoffe, dass der Kader am kommenden Wochenende wieder komplett ist“, sagte Bösling. Am Sonntag, 16 Uhr, kommt Tabellenschlusslicht SV Haag in die Mandelgrabenhalle. (kia) Mehlingen. Basketball-Landesligist SG TSG Maxdorf/LSV Frankenthal hat die nächste Runde des BVP-Pokals erreicht. Die Spielgemeinschaft gewann beim BBC Mehlingen 83:77 (28:32). Für die SG war die Partie in Mehlingen nach drei Wochen ohne Wettkampf ein Vorbereitungsspiel für die kommenden Aufgaben in der Landesliga. Alle neun Akteure bekamen ihre Einsatzzeit, verschiedene Spielvarianten wurden ausprobiert. Allerdings gestaltete sich die Aufgabe bald schwerer als vielleicht angenommen. Denn der BBC verfügt über einen guten Kader. Entsprechend führte der Gastgeber zur Halbzeitpause 32:28. Im dritten Viertel steigerte sich die SG jedoch und entschied dieses mit 38:10 für sich. Die scheinbar komfortable 66:42-Führung schmolz im Schlussviertel aber nochmal zusammen – ohne Folgen. (rhp)

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