Ludwigshafen Sportnotizen: Kegeln: Schlusslicht in Hochform

Die Keglerinnen des Post SV Ludwigshafen haben sich im Kellerduell der Zweiten Bundesliga Süd der Deutschen Classic Union in Hochform präsentiert. Ludwigshafen, Tabellenletzter der Liga, gewann nach fünf trostlosen Wochen gegen den Tabellenvorletzten Goldene Sieben Spaichingen mit 2895:2664. Für den Post SV war es Saisonbestleistung. Gertrud Hofer und Ingrid Kreutzer (473) hatten Ludwigshafen mit 112 Kegel in Führung gebracht. Miriam Reiser (517), Alexandra Heimlich (471), Sabine Held 8476) und Kirsten Neber (453) setzten die Gala fort. Mit einem Reinfall ging das Jahr für den Post SV Ludwigshafen in der Kegel-Regionalliga der Deutschen Classic Union zu Ende. Gegen den Tabellenzehnten, die SG KSG/SG Zweibrücken, unterlag der PSV mit 5297:5594. Das Team um Sportwart René Böhme fand auf den anspruchsvollen Plattenbahnen des ESV Pirmasens nicht zu seinem Spiel. Über sechs Bahnen zogen sich im ersten Durchgang Eddi Schulz (850), Ioannis Kapagiannidis (915) und Torsten Natusch (943) noch akzeptabel aus der Affäre. 93 Kegel lag Ludwigshafen hinten. René Böhme (867), Alexander Kreutzer (853) und Mathias Herwig (869) blieben hinter ihren Erwartungen zurück. 297 Kegel nun führte die Spielgemeinschaft. „Der Gastgeber hat einen Heimbestwert erzielt. Insbesondere mit unseren Schwächen beim Abräumen konnten wir nicht mithalten. Da etliche Spieler verletzt beziehungsweise angeschlagen sind, fehlt die Leichtigkeit. Deshalb läuft aktuell nichts zusammen bei uns“, beklagte René Böhme. Beim Spitzenreiter der Kegel-Landesliga Ost II der Deutschen Classic Union, dem Post SV Ludwigshafen II, rollte die Kugel auch im Jahresabschlussspiel erfolgreich. Allerdings war der KV Grünstadt IV auch kein Maßstab. Zu eindeutig fiel der Sieg des Post SV gegen den Tabellenletzten aus. 5377:5029 gewann Ludwigshafen. Über der 900er-Marke blieben Thomas Felsch (916) und Christian Heimlich (915). Weiter spielten: Peter Barth (898), Jürgen Dämgen (884), Uwe Göhlich (883) und Uwe Schulz (881). Im Spiel TuS Gerolsheim III gegen den Tabellenzweiten BSG Giulini hatten die Gäste nach einen spektakulärem Verlauf am Ende knapp die Nase vorn. 5562:5538 gewann die BSG Giulini. Nach zwei Durchgängen stand es 3649:3649. Andy Kühner (918), Uwe Kühner (899), Rainer Gerach (912) und Harald Voss (920) hatten dafür gesorgt. In dieser auf hohem Niveau stehenden Partie hatten Siegfried Völpel (959) und Walter Zitzmann gegen Albert Brunner (958) und Michael Dobberstein (931) das bessere Stehvermögen.

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