Ludwigshafen Kegeln: Post SV ist voll im Soll

«Ludwigshafen.» Die Kegler des Post SV Ludwigshafen sind im Soll. Das sagt Sportwart René Böhme. Der Regionalligist der Deutschen Classic Union steht mit aktuell 15 Punkten im Tabellenmittelfeld. Noch besser lief es für den Post SV Ludwigshafen II in der Landesliga. Das Team ist Spitzenreiter.

Es sollte aufwärts gehen. Die Kegler des Post SV Ludwigshafen hatten sich vor der Saison vorgenommen, nicht im Tabellenkeller zu verschwinden, sondern sich früh Richtung obere Tabellenhälfte zu orientieren. Dies ist der Mannschaft mit sieben Siegen und einem Unentschieden gelungen. Das freut Sportwart René Böhme, „Wir befinden uns absolut im Soll“, sagt er. Die Mannschaft sei sehr gut in die Saison gestartet und gehörte bis zum sechsten Spieltag zur Spitzengruppe. Doch dann gab es ein Unentschieden gegen die TSG Haßloch und eine Woche später verlor Ludwigshafen in Sembach. Das Team rutschte vom zweiten auf den fünften Platz ab. Nach zwei erfolgreichen Heimspielen gegen den KSC Pirmasens und TuS Gerolsheim II schlichen sich mehr und mehr individuelle Fehler ein, klagte Böhme. Die Folge: Niederlage bei Komet Rodalben und der SG KSG/SG Zweibrücken. Zudem wurde durch die Pleite gegen Monsheim II der Heimnimbus vergeigt. Immerhin siegte Ludwigshafen vor der Winterpause bei Schlusslicht Mundenheim. „Im Januar müssen wir wieder Punkte sammeln, um den Abstand zur unteren Tabellenhälfte aufrecht zu erhalten. Nach der Pause wartet zu Hause gegen Tabellenführer SG KSG Mainz/GN Essenheim zum Auftakt gleich ein sehr schweres Spiel auf uns“, sagt Böhme. In der Landesliga II Ost hat der Post SV Ludwigshafen II bisher überzeugt und ist Tabellenführer. „Für unsere Zweite Mannschaft wurde der Aufstieg als klares Saisonziel ausgegeben. Das Team liegt aktuell voll im Kurs“, sagt Böhme zufrieden. Zu Hause ist Ludwigshafen noch ungeschlagen. Nur bei der SG AV Speyer/KV Schifferstadt gab es die einzige Niederlage. Durch den Sieg im wichtigsten Spiel zum Rückrundenauftakt beim Tabellenzweiten BSG Giulini hat es die Mannschaft nun selbst in der Hand, den Spitzenplatz bis zum Saisonende zu verteidigen. Einziger Wermutstropfen bisher war das knappe Ausscheiden in der ersten Runde des DCU-Pokals.

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