Landtagswahl (Wahlkreis 37) Heike Scharfenberger (SPD): Für kostenloses Bildungsangebot

Heike Scharfenberger
Heike Scharfenberger

„Bestmögliche Bildungschancen“ mit einem kostenlosen Bildungsangebot von der Kindertagesstätte bis zur Hochschule – das ist eins der Themen, für das sich Heike Scharfenberger in Mainz einsetzen möchte und bereits einsetzt. Denn die 59-Jährige ist schon seit Dezember 2014 Landtagsabgeordnete für die SPD und war es auch von 2010 bis 2011 schon einmal. Sie ist dort aktuell auch europapolitische Sprecherin der Fraktion und stellvertretende Vorsitzende des Europaausschusses, weshalb sie als weiteres Kernthema die „Stärkung des sozialen Zusammenhalts in Europa“ nennt. Auch liegt es ihr am Herzen, das Leben sozial schwächerer Menschen zu verbessern – unter anderem mit bedarfsgerechtem Wohnraum, den sich die Betroffenen auch leisten können. Ebenfalls wichtig ist Scharfenberger die Wertschätzung der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst und die Förderung des Ehrenamts.

Ohne Ehrenamt geht es auch in Ludwigshafen und seinen Stadtteilen nicht. Das weiß Heike Scharfenberger, die auch lokalpolitisch schon lange „im Geschäft“ ist. Als sie sich 2019 bei der Kommunalwahl ihrem CDU-Herausforderer geschlagen geben und nach 15 Jahren das Amt der Ruchheimer Ortsvorsteherin abgeben musste, fiel ihr das sehr schwer. Im selben Jahr legte sie auch den SPD-Fraktionsvorsitz im Stadtrat nieder und konzentriert sich seitdem ganz auf ihre Arbeit im Landtag. Heike Scharfenberger lebt weiterhin in Ruchheim, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. SPD-Mitglied ist sie seit 1984. Die verzweifelte Suche nach einem Kindergartenplatz für ihren Sohn hatte sie einst dazu motiviert, einer Partei beizutreten und sich politisch zu engagieren, wie sie einmal erzählte.

Warum sie auch weiterhin motiviert ist, sich im Landtag zu engagieren? „Was Menschen bewegt, spielt sich zum überwiegenden Teil im Alltag vor Ort ab, also in den Städten und Gemeinden“, sagt Heike Scharfenberger. Deshalb findet sie es besonders wichtig, dass Vertreter von dort in den überregionalen Parlamenten Gehör finden und mitentscheiden können. „Sie kennen die Situation vor Ort“, ergänzt die SPD-Politikerin. Wenn die Diplomsoziologin nicht in politischer Funktion unterwegs ist und etwas Zeit hat, genießt sie es, zu schwimmen oder zu lesen – insbesondere Krimis.

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