Ludwigshafen FWG fordert Aufklärung im Fall Rampenweg

Eins der Gebäude im Rheingönheimer Rampenweg soll möglicherweise abgerissen werden, nachdem es schon saniert wurde.
Eins der Gebäude im Rheingönheimer Rampenweg soll möglicherweise abgerissen werden, nachdem es schon saniert wurde.

Die FWG-Stadtratsfraktion kritisiert, dass das Baudezernat eine Anfrage der Freien Wähler in der jüngsten Sitzung des Bau- und Grundstücksausschusses zu den Verzögerungen bei der Sanierung einer Unterkunft für Geflüchtete in Rheingönheim nicht beantwortet hat. Die Anfrage, die im Ratsinformationssystem der Stadt Ludwigshafen einsehbar ist, zielt auf die Klärung der Ursachen für die angeblichen Feuchtigkeitsprobleme in dem 30 Jahre alten Gebäude im Rampenweg ab. Fraktionschef Rainer Metz betont, dass obwohl das Gebäude in einem Gebiet mit bekannter Bodenbeschaffenheit liege, anscheinend nur das Haus am Rampenweg 8 von Wassereintritt betroffen sei. Dieses Phänomen werfe Fragen auf, die eine umfassende Untersuchung erforderten. Die FWG-Stadtratsfraktion erwarte eine zeitnahe und detaillierte Stellungnahme des Baudezernats zu den bisherigen Untersuchungen und Maßnahmen. Die Beantwortung der zentralen Fragen sollte nicht bis in den Mai hinausgezögert werden, sondern spätestens in der Sitzung des Stadtrats am 29. April erfolgen, fordern die Freien Wähler.

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