Ludwigshafen Corona: Acht weitere Todesfälle in Stadt und Kreis

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Die Inzidenzwerte (Infektionen innerhalb einer Woche bezogen auf 100.000 Einwohner) für Ludwigshafen und den Rhein-Pfalz-Kreis liegen weiter unter der 50er-Marke, ab der eine Kommune als Risikogebiet gilt. Laut dem Landesuntersuchungsamt lag der Wert am Montag für Ludwigshafen bei 46,4 (Sonntag: 43,5) und für den Kreis bei 37,5 (36,9). In Ludwigshafen gibt es derzeit 411 akute Infektionsfälle, im Kreis 306.

Mannheim über der 50er-Marke

Das Gesundheitsamt vermeldet für Sonntag jeweils 16 Neuinfektionen aus Ludwigshafen und dem Kreis, für Montag sieben weitere für die Stadt und vier für den Kreis. In Mannheim sind es 20 Neuinfektionen. Dort liegt der Inzidenzwert bei 61,5. Für Montag werden sechs neue Corona-Todesfälle für Ludwigshafen und zwei für den Kreis gemeldet. 274 Menschen sind seit Pandemiebeginn in Ludwigshafen im Zusammenhang mit dem Virus verstorben, 173 sind es im Kreis.

Reaktion auf FDP-Forderung

Auf die Forderung der FDP-Stadtratsfraktion, den Infektionsschutz für Erzieherinnen und Lehrkräfte zu verbessern, reagiert Bürgermeisterin Cornelia Reifenberg (CDU) so: „Alle Kita-Mitarbeiter der Stadt haben bereits seit 4. Februar die Möglichkeit, sich wöchentlich, freiwillig und kostenlos in der Infektionsambulanz des Klinikums testen zu lassen. Vorgenommen wird ein Schnelltest, unabhängig vom Auftreten einer Infektion.“

Die Stadt sei sich ihrer besonderen Verantwortung für die Kita-Mitarbeiter und deren erhöhtes Schutzbedürfnis bewusst. „Darüber hinaus können sich auch alle Lehrkräfte an den Schulen testen lassen. Dies zu organisieren, ist allerdings Sache des Landes“, stellt Reifenberg klar.

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