Nachruf CDU trauert um Carlo Saxl

Carlo Saxl im Jahr 2012 im Ebertpark.
Carlo Saxl im Jahr 2012 im Ebertpark.

Die CDU Ludwigshafen trauert um Carlo Saxl, den langjährigen Friesenheimer Ortsvorsteher. Am 16. Februar ist er im Alter von 84 Jahren verstorben. „Er war uns stets ein Vorbild, sowohl was sein Engagement als auch seine Verbundenheit zu unserer Stadt und insbesondere zu seinem Stadtteil angeht. Er war in Friesenheim überaus beliebt, viele Menschen verbinden sehr schöne Begegnungen mit ihm. Von allen Dingen bleibt sein herausragendes Engagement für den Ebertpark in der Erinnerung. Dafür sind wir ihm sehr dankbar“, würdigen Kreisvorsitzender Torbjörn Kartes und Stadtratsfraktionschef Peter Uebel den Professor. Saxl trat 1973 in die CDU ein. 1999 wurde er erstmals zum Ortsvorsteher von Friesenheim gewählt. Bei den Kommunalwahlen 2004 und 2009 wurde er im Amt bestätigt. 20 Jahre lang, von 1979 bis 1999, gehörte er dem Ortsbeirat an. Von 2009 bis 2012 war Saxl auch Mitglied des Stadtrats.

Vater von vier Kindern

Der gebürtige Südtiroler, 1939 in Freienfeld geboren, lebte seit 1970 in Ludwigshafen und seit 1975 in Friesenheim. Saxl war verheiratet, Vater von vier Kindern und Großvater von fünf Enkeln. Er studierte Philosophie und Theologie, promovierte in Trier und habilitierte sich in München. Als Professor für Theologie wirkte er im Anschluss in London. Es folgten berufliche Stationen in Berlin in verschiedenen Arbeitsfeldern sowie im Landesarbeitsamt in Saarbrücken und als Leiter der Abteilung Arbeitsvermittlung/-beratung des Arbeitsamts Ludwigshafen. Zuletzt war Saxl als Hochschullehrer an der Fachhochschule der Bundesanstalt für Arbeit in Mannheim tätig. Seit seinem Ruhestand war er viel in der Natur und vor allem im Ebertpark unterwegs.

„Carlo Saxl hat sich um unsere Stadt und insbesondere um Friesenheim mehr als verdient gemacht. Wir trauern mit seiner Familie und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren“, so Kartes und Uebel.

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