Ludwigshafen BASF-Impfzentrum vorerst geschlossen

Ein Blick ins Impfzentrum des Chemiekonzerns.
Ein Blick ins Impfzentrum des Chemiekonzerns.

Die BASF hat ihr Impfzentrum auf dem Werksgelände in Ludwigshafen am Donnerstag, wie bereits vorab angekündigt, geschlossen. Es könne aber – etwa im Fall von weiteren notwendigen Booster-Impfungen – jederzeit wieder in Betrieb genommen werden, teilte eine Unternehmenssprecherin mit. Weil die vergangenen zwei Wochen hinweg die Anzahl der Terminbuchungen kontinuierlich abgenommen habe, sei ein vollständiger Betrieb des Impfzentrums derzeit nicht mehr notwendig. Das Zentrum hatte nach einer Pause seit dem 7. Dezember 2021 wieder geöffnet.

Mehr als 60.000 Dosen verimpft

Insgesamt seien seit Inbetriebnahme im April 2021 am Standort Ludwigshafen über 60.000 Impfdosen an Mitarbeiter der BASF und von Standortpartnern verabreicht worden, davon rund 18.000 Auffrischungsimpfungen. „Damit gehen wir von einer Gesamt-Impfquote von rund 90 Prozent aus“, teilte die Sprecherin mit – diejenigen einbezogen, die sich außerhalb der BASF ihre Spritze geholt haben. Weil es inzwischen viele externe Impfangebote gebe, würden sich Mitarbeiter zunehmend an ihrem Wohnort, etwa beim Hausarzt oder im lokalen Impfzentrum, impfen lassen. Das BASF-Impfzentrum befindet sich in einer Multihalle auf dem Werksgelände. Weil pandemiebedingt dort derzeit ohnehin keine Veranstaltungen stattfinden, bleibe die Infrastruktur fürs Impfen bestehen, sagte die BASF-Sprecherin.

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