Ludwigshafen Aldi in Rheingönheim: Kritik von SPD und FDP

Es geht um die Zukunft von Aldi in Rheingönheim.
Es geht um die Zukunft von Aldi in Rheingönheim.

Dass sich Ortsvorsteher Wilhelm Wißmann (CDU) in Rheingönheim darum bemüht, dass für die Aldi-Filiale ein neuer Standort auf dem ehemaligen TV-Platz gefunden wird, stößt bei SPD und FDP auf Kritik. In einer Stellungnahme schreibt die Ortsbeiratsfraktion, dass die Schließung der Aldi-Filiale in der Mörschgewanne zwar beschlossene Sache sei, es gebe aber durchaus noch andere Optionen für einen neuen Markt als die Variante, die Wißmann präsentiert habe. Insbesondere gebe es bei dem Thema noch Gesprächsbedarf, es sei noch keine Entscheidung gefallen, so SPD und FDP. Durch Wißmanns Vorgehen entstehe der Eindruck, das Projekt werde „durchgewunken“. SPD und FDP halten es vor allem nicht für sinnvoll, die Umsiedelung von Aldi mit dem Thema Turnhallenneubau zu verknüpfen. Allerdings unterstütze die Fraktion die Idee einer neuen Halle für den Verein. SPD und FDP warnen vor einem Aldi-Standort in der Ortsmitte, somit würde ein Angebot im Norden des Stadtteils fehlen, die Verkehrsprobleme im Zentrum würden sich verschärfen.

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