Ludwigshafen Aktuell notiert: FWG: Versiegelung darf nur Übergangslösung sein

Die FWG-Stadtratsfraktion kritisiert das Vorgehen der Stadt beim ehemaligen Metro-Gelände in der Gartenstadt: Das Areal ist wie am Samstag berichtet mit einer Folie abgedichtet worden, damit knapp 200.000 Kubikmeter Giftmüll Menschen und Umwelt nicht gefährden. Nach Ansicht der Stadt ist die Deponie damit ausreichend gesichert. Für die FWG dient die Oberflächenversiegelung nur zur Sicherung der Altlast, sie dürfe nur eine Übergangslösung sein, da Giftstoffe wie Lindan vollständig im Boden verbleiben, wie Fraktionschef Rainer Metz fordert. „Die verfehlte Umweltpolitik vergangener Jahrzehnte darf nicht auf zukünftige Generationen abgewälzt werden.“ Dieser Frage müsse sich die Verursacher-Generation stellen. Den Aussagen des Baudezernenten Klaus Dillinger (CDU), dass „alle Gefährdungspotenziale beherrschbar seien“, will sich die FWG mit Verweis auf die Erdbebengefahr im Rheingraben und der Grundwasserproblematik nicht anschließen. (rhp) Ein Mann ist bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt worden, der sich nach Polizeiangaben am Sonntag um 16.35 Uhr an der Kreuzung Bruchwiesenstraße/Bayreuther Straße in Mundenheim ereignet hat. Eine 23-jährige Autofahrerin kam von der B37 und missachtete die Vorfahrt des 56-Jährigen. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit. Bei der Kontrolle der Unfallverursacherin entdeckten die Beamten deutliche Auffallerscheinungen, die auf Drogeneinfluss hindeuteten. Die aus Speyer stammende Frau gab an, dass sie vor längerer Zeit Amphetamin konsumiert habe. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen. (rhp)

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