Ludwigshafen Ludwigshafen: Trendwende bei der Sparkasse Vorderpfalz

Rüdiger Linnebank, seit 2008 Vorstandschef der Sparkasse Vorderpfalz, wechselt im April zur Spakasse Köln-Bonn, bundesweit das g
Rüdiger Linnebank, seit 2008 Vorstandschef der Sparkasse Vorderpfalz, wechselt im April zur Spakasse Köln-Bonn, bundesweit das größte kommunale Haus mit über 4000 Mitarbeitern und 150 Filialen.

Viereinhalb Jahre nach der Fusion der drei Häuser Ludwigshafen/Schifferstadt, Speyer und Rhein-Pfalz zur Sparkasse Vorderpfalz sieht der scheidende Vorstandsvorsitzende Rüdiger Linnebank das Geldinstitut auf einem guten Weg.

Vorstandsvorsitzender: „Ziele erreicht“



„Wenn man sich das aktuelle Jahr ansieht, dann sind die Ziele, die wir mit der Fusion verbunden haben, erreicht worden. 2017 ist nach ein paar schwächeren Jahren das beste Jahr in der Geschichte des gemeinsamen Hauses“, sagt der 49-Jährige im RHEINPFALZ-Interview. „In wichtigen Feldern wie dem Wertpapiergeschäft liegen wir deutlich über dem Niveau der drei alten Häuser vor der Fusion. Das Neugeschäft liegt auf Rekordhöhe. Verglichen mit der Bilanz im Jahr 2016 haben wir fast 120 Millionen Euro mehr Kundenkreditvolumen. Dieser Prozess hat länger gedauert, als wir gedacht haben, weil keiner mit dem völligen Einbruch der Zinsstruktur gerechnet hat. Aber wir haben’s gepackt, wir haben’s hinbekommen.“

Im April folgt Traue auf Linnebank



Wie berichtet, rückt Linnebank nach zehn Jahren in Ludwigshafen im April nächsten Jahres an die Spitze der Sparkasse Köln-Bonn. Sein Nachfolger in Ludwigshafen wird sein bisheriger Vorstandskollege Thomas Traue (55). Er wurde Mitte Dezember einstimmig von den zuständigen Gremien bestellt. „Thomas Traue ist die Idealbesetzung“, sagt Linnebank.

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