Landau Suppe mag Brot

„Suppe mag Brot“ – so heißt die neue Suppenbar in der Friedrich-Ebert-Straße 15, die am heutigen Samstag um 11 Uhr eröffnet wird. Die RHEINPFALZ hat sich vorab schon mal umgesehen und mit Inhaber Andreas Becker gesprochen: Was hat es mit Kissenpaten auf sich und wie kann man mit Suppe ein soziales Projekt unterstützen?

Bunte Stühle und Kissen, kulturelle Veranstaltungen sowie ein Angebot an regionalen und saisonalen Speisen sowohl für Fleischesser wie Veganer und Vegetarier und Fleischesser sind das Konzept von „Suppe mag Brot“. „Jeder kann hier auf seinen Geschmack kommen“, sagt Andreas Becker. Besonders auf den von Suppe und Brot, wie der Name sagt. Mit dem Konzept habe er sich einen Traum erfüllt, sagt Becker. „Ich will hier einen Treffpunkt für alle haben, mit gutem, regionalen Essen kombiniert mit kulturellen Veranstaltungen wie Konzerte oder Ausstellungen“, sagt Becker. Und warum gerade Suppe? „Da ich selbst in der Küche stehen werde und keine gastronomische Ausbildung habe, musste es etwas sein, dass sich leicht realisieren lässt, außerdem esse ich selbst unglaublich gerne Suppe“, erzählt er. Besonderen Wert legt Becker auf regionale und saisonale Produkte. „Wir beziehen unser Brot zum Beispiel von einem Biobauern, die Aufstriche und Suppen mache ich täglich frisch. Auch die Weine sind aus Landau und Umgebung.“ „Wir haben uns zum Teil über Crowdfunding finanziert. Verschiedene Leute haben unentgeltlich einen bestimmten Betrag gespendet und bekommen dafür ein Dankeschön, wie zum Beispiel eine Kissenpatenschaft“, erklärt Becker. So werden die Namen der Spender auf Kissenbezügen, Stühlen oder Tischen verewigt. Mit jedem Teller Suppe werde ein soziales Projekt unterstützt, berichtet Becker. „Ein kleiner Betrag geht in einen Pott, am Ende des Jahres geht das Geld an zwei karitative Projekte“, erklärt Becker. Die Gäste dürfen mitbestimmen, an wen gespendet wird. Info Weitere Informationen im Internet unter www.suppemagbrot.de (soma)

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