Birkenhördt/Speyer Südpfälzer zum Diakon geweiht

Bei der Weihe durch Handauflegung und Gebet.
Bei der Weihe durch Handauflegung und Gebet.

Bei einem feierlichen Gottesdienst im Dom zu Speyer hat Weihbischof Otto Georgens den Südpfälzer Gabriel Kimmle zum Diakon geweiht. Der 31-Jährige stammt aus Birkenhördt. Bis zu seiner Priesterweihe, die im nächsten Jahr geplant ist, ist er als Mitglied des Seelsorgeteams in der Pfarrei Maria Schutz in Kaiserslautern tätig. Die Diakonenweihe ist die unterste Stufe des Weiheamtes in der katholischen Kirche. Von ihrem Ursprung her ist sie die Beauftragung zum sozialen Dienst an den Armen und Kranken. Der Diakon hat aber auch besondere Aufgaben im liturgischen Bereich: Er kann Wortgottesdienste halten, das Taufsakrament spenden, der Feier der Trauung vorstehen und Begräbnisse leiten. Für den Priesterberuf ist die Weihe zum Diakon die notwendige Vorstufe. Es gibt in der katholischen Kirche aber auch die „Ständigen Diakone“ – oft verheiratete Männer und Familienväter – die das Amt im Nebenberuf oder im Hauptberuf ausüben.

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