Landau Hilfe für Afrika geleistet

Der Hungermarsch startet an der Marienkirche.
Der Hungermarsch startet an der Marienkirche.

Der Hungermarsch an Christi Himmelfahrt war ein voller Erfolg. Nach Angaben von Gemeindereferent Artur Kessler haben allein am Auftaktgottesdienst in der Marienkirche schätzungsweise 600 Menschen teilgenommen.

In der Marienkirche hatte die kenianische Schwester Genovefa die Projekte vorgestellt, die mit dem Erlös der Sponsorenwanderung gefördert werden, insbesondere ein Krankenhaus in Voi. Auf der 30-Kilometer-Rundstrecke seien es noch sehr viel mehr Teilnehmer gewesen. Kessler schätzt, dass bis zu 1000 Menschen für den guten Zweck gelaufen sind. Darunter waren neben vielen jungen Leuten und Familien auch viele Auswärtige, die dem Hungermarsch seit ihrem eigenen Studium in Landau vor zum Teil Jahrzehnten bis heute die Treue halten.

Die im Hungermarschverein zusammengeschlossenen Gruppen (die katholische Hochschulgemeinde, die Gemeinschaft Christlichen Lebens an der Maria-Ward-Schule, Pfarrei Mariä Himmelfahrt und Dekanat) haben laut Kessler noch keinen Kassensturz gemacht, aber das Ergebnis werde sicher wieder sechsstellig ausfallen. Er rechne mit einer Summe irgendwo zwischen 100.000 und 150.000 Euro. Zwischenstation mit Verpflegung war im Dorfgemeinschaftshaus in Ranschbach, Abschluss im Gemeindezentrum St. Albert auf der Wollmesheimer Höhe.

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