Landau Der Kanzlerin ein Gemälde überbracht

Für Christel Nuß ging ein Traum in Erfüllung: Die Künstlerin der Ateliergruppe „Augenschmauß“ vom Lebenshilfe-Wohnheim in Wörth hat die Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin getroffen und ihr ein Bild überreicht.

„Sehr geehrte Frau Merkel, wussten Sie, dass sie im Wohnheim am Heilbach der Lebenshilfe Wörth eine Sekretärin haben?“ Mit diesen Worten begann das Anschreiben an die Kanzlerin, das die Leiterin des Ateliers „Augenschmaus“, Elke Ertel-Deuber. formuliert hatte. „Dieses Bild hat sie Ihnen, liebe Frau Merkel, gewidmet und möchte es Ihnen gerne persönlich überreichen.“ Der Bundestagsabgeordnete Thomas Gebhart machte sich für den Wunsch stark, leitete den Brief an Merkels Büro weiter und arrangierte ein Treffen. Zusammen mit anderen Teilnehmern einer Berlinreise des Presse- und Informationsamts der Bundesregierung – unter anderem dem Bellheimer Lord und anderen Pfälzer Hoheiten – fuhren Christel Nuß, Elke Ertel-Deuber und die Wörther Kunsthistorikerin Anke Sommer im Mai nach Berlin. „Am zweiten Tag begleitete uns Dr. Gebhart zum Fototermin ins Bundeskanzleramt“, teilt Sommer mit. „Da unser Bild für Frau Merkel nicht durch die Sicherheitsschleuse passte, wurde es in die Hauspost gegeben, wo es leider stecken blieb. Es wird also nachgereicht. Aber wir hatten es geschafft.“ Nach dem Fototermin mit den Pfälzer Hoheiten begrüßte Angela Merkel Christel Nuß mit Handschlag und unterhielt sich mit ihr. Besonders habe sie sich über die Grüße gefreut, die Christel Nuß ihrem Mann ausrichten ließ. Das Gemälde von Christel Nuß zeigt die Kanzlerin in verschiedenen Ansichten. mit Ausgeh- und Badekleidung.