Landau B10: Bau einer Radbrücke beginnt

Etwa bei dem Hochspannungsmast wird die Radbrücke die B10 überqueren.
Etwa bei dem Hochspannungsmast wird die Radbrücke die B10 überqueren.

Der Landesbetrieb Mobilität will in Kürze mit dem Bau einer Rad- und Gehwegbrücke über die B10 beginnen. Das sei möglich, weil in den kommenden beiden Wochen, 4. bis 17. März, der erste, 300 Meter lange Abschnitt der neuen Südfahrbahn an der Anschlussstelle Landau-Nord weitgehend fertig wird. Nach Angaben des LBM soll bereits ab Freitag, 1. März, nach Kampfmitteln gesucht werden. Die neue Rad- und Gehwegbrücke ist Teil der künftigen Pendlerradroute LandauNeustadt. Sie wird als S-förmig geschwungene Stahl-Bogenkonstruktion errichtet und die künftig vierspurige Bundesstraße ohne Mittelstütze überspannen. Die Spannweite gibt die Straßenbaubehörde mit 71 Metern an. Der LBM nennt als Kosten rund 2,6 Millionen Euro, von denen der Bund 71 Prozent übernimmt und das Land 29 Prozent.

Als nächste Schritte wird in den Abend- und Nachtstunden von 20 Uhr bis 6 Uhr, die Verkehrssicherung im Baustellenbereich zwischen Godramstein und der A65 geändert. Konkret wird die Betonschutzwand, die die Richtungsfahrbahnen trennt, umgestellt. Derzeit läuft aller Verkehr ausschließlich auf den zwei Spuren der Nordfahrbahn. In Kürze werden dann zumindest vorübergehend drei Fahrspuren zur Verfügung stehen. Weil dann auch wieder mehr Platz für eine Ausfädelspur zum Kreisel Landau-Nord (mit Armen nach Edesheim, Dammheim und Landau) zur Verfügung steht, wird die provisorische B10-Ausfahrt zur K13 aufgehoben. Zum Einrichten der neuen Fahrspuren muss es eine Vollsperrung der B10 zwischen Godramstein und der A65 geben. Der Verkehr wird dann durch den Norden Landaus umgeleitet.

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