Preisrätsel Adventskalender: Die Marktkirche in Bad Bergzabern

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Bis ins 12. Jahrhundert reichen die Ursprünge der Marktkirche in Bad Bergzabern zurück. Sie ist das Gotteshaus, das sich unter dem Dach versteckt, das wir am Freitag, 15. Dezember, gezeigt haben. Aus der damaligen Marienkapelle wurde im 14. Jahrhundert eine dreischiffige Hallenkirche, von der nur noch Teile des Chores, Fragmente der Bemalung des Chorraumes und der Schlussstein zu sehen sind. Im Jahr 1550 wurde das nördliche Seitenschiff der Kirche abgerissen, wodurch der Marktplatz die Größe erlangte, die er noch immer hat. Das heutige Aussehen hat die Marktkirche seit dem Umbau von 1894 bis 1897, als die Nordwand des Schiffes zu einer neugotischen Schaufassade wurde und der zinnerne Dachreiter aufgesetzt wurde. Auffällig ist, dass der Glockenturm, der einst ein Wehrturm war, separat steht. In dessen Innerem hängt ein historischer Schatz, nämlich eine Marienglocke aus dem Jahr 1432, die zu jeder vollen Stunde schlägt. Seit 1532 feiern die Protestanten in der Marktkirche ihre Gottesdienste, von 1686 bis 1879 tat dies auch die katholische Gemeinde.

An Heiligabend können gleich zwei Gottesdienste in der Marktkirche besucht werden. Um 15 Uhr wird ein Familiengottesdienst mit Pfarrerin Angela Fabian gefeiert, um 17 Uhr empfängt Dekan Dietmar Zoller die Gläubigen zur Christvesper mit grenzüberschreitendem Kirchenchor.

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