Lokalsport Südpfalz „Worte des Lobes untergegangen“

FRECKENFELD (thc). Mehrmals sei die Rede davon gewesen, dass es den Flüchtlingen viel besser gehe als in ihrer Heimat, nimmt Stefan Burckgard als Spielleiter des TuS Wollmesheim Stellung zum Bericht über vier albanische Spieler beim TuS „Gelbe Karte, nur für wen?“ in der Mittwochsausgabe.

Es sei schön, dass sich ,Mama Marlies’ um die Asylbewerber unterschiedlicher Herkunft aufopferungsvoll kümmere. Leider seien die Worte des Lobes über die Gastfreundschaft und die Unterkunft im ersten Artikel über die Fußballer „Der Club ist wie eine Familie“ (22. Oktober) untergegangen beziehungsweise nicht veröffentlicht worden. Die Flüchtlinge „fühlen sich sicher, in der Nachbarschaft wohnen (hoffentlich) keine Mörder, man kann sich auf die Straße trauen, ohne beschimpft, geschlagen oder sogar bedroht zu werden. Dies ist in deren Heimatländer nicht so!“, schreibt Burckgard. Natürlich würden sie sehen, wie sie wohnen könnten, wenn sie hier bleiben dürften. Burckgard: „Sie haben verstanden, dass man sich hier für erarbeitetes Geld was aufbauen kann. Sie sind nicht undankbar.“ „Mama Marlies“ wolle er als kleines Dankeschön zum Schlachtfest am Sonntag einladen.

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