Lokalsport Südpfalz „Wir können es nicht mehr ändern“

Mirjam Stumpf
Mirjam Stumpf

«WÖRTH.» Drei Spieltage vor Rundenende sind die Frauen des TV Wörth in der Handball-Pfalzliga auf den dritten Platz abgerutscht. Die Chance aufzusteigen, haben sie immer noch. Heute um 18.30 Uhr spielen sie gegen die FSG Hauenstein/Rodalben. Die 21-jährige Spielführerin Mirjam Stumpf über die neue Situation und die weiteren Chancen.

Ihre Mannschaft hat drei Spiele in dieser Runde verloren, zwei gegen die SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam II, ausgerechnet gegen Ihre ehemalige Trainerin in der A-Jugend, Manuela Bast. Das könnte die Meisterschaft und den Aufstieg in die Oberliga kosten. Ist das nicht ärgerlich?

Sehr ärgerlich und bitter. Aber wir haben beide Male verdient verloren und können dies nicht mehr ändern. Trotzdem wollen wir die letzten drei Spiele konzentriert angehen. Damit wollen wir am Samstagabend gegen Hauenstein/Rodalben beginnen. Wie ist die Stimmung jetzt in der Mannschaft vor den letzten drei Spielen nach dieser Enttäuschung und der Punktgleichheit mit Lingenfeld/ Schwegenheim? Wir haben nach wie vor unser Ziel vor Augen, die letzten drei Spiele zu gewinnen. Dann wären wir auch vor der HSG Lingenfeld/Schwegenheim, unseren Gegner im letzten Heimspiel. Glauben Sie noch an den ersten Platz und den möglichen Aufstieg in die Oberliga? Den ersten Platz zu erreichen, haben wir selber nicht mehr in der Hand, da wir zweimal gegen die SG verloren haben. Diese kann aber nicht aufsteigen, da deren erste Mannschaft wieder in die Oberliga absteigt. Die Qualifikation für die Relegation zur Oberliga können wir bei drei Siegen noch erreichen. Inwieweit wir diese dann wahrnehmen würden, ist noch offen. Da stehen noch mehrere Besprechungen im Raum. | interview: Joachim Paul

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