Lokalsport Südpfalz Schützenfeste für VfR Kandel

Glück für Windens Keeper Aleks Dibra, der Kopfball von Kandels Kubilay Sahin fällt ihm vor die Füße. In der Mitte Windens Alex H
Glück für Windens Keeper Aleks Dibra, der Kopfball von Kandels Kubilay Sahin fällt ihm vor die Füße. In der Mitte Windens Alex Heibel.

«MINDERSLACHEN.» VfR Kandel heißt der Sieger der Fußball-Meisterschaft der Verbandsgemeinde Kandel. Der Verbandsligist gewann am Sonntagabend vor 300 Zuschauern das einseitige Finale gegen die Sportfreunde Germania Winden mit 9:0 (3:0).

Die Tore für die Rasenspieler erzielten Yanik Wagner (17.), Yasin Özcelik (39.), Florian Hornig (45. und 80.), Pascal Hüll (51. und 65.), Moussa Jabbi (60. und 78.) sowie Adnan Sentürk (82.). Das Spiel um den Einzug ins Finale am Freitag geriet zum Debakel für den SV Minfeld: 0:12. Kandels Spielertrainer Özcelik erzielte dabei fünf Treffer, Florian Hornig und Pascal Hüll waren je dreimal erfolgreich, Yanik Wagner traf auch, Kandel hatte noch vier Aluminiumtreffer. Winden gewann mit 6:2 gegen den FSV Steinweiler, der mit seiner zweiten Mannschaft angetreten war. Somit waren alle drei Teams der Gruppe B nach je einem Sieg punktgleich, das bessere Torverhältnis gab den Ausschlag. Ein Achtungserfolg für die Germania, die nach dem Verlust zahlreicher Stammspieler vor einer schweren Saison steht. Im kleinen Finale zwischen dem SV Minfeld und dem SV Erlenbach stand es nach 90 Minuten 3:3 (2:0). Für Erlenbach trafen Fatih Soylu und Florian Guth (2). Beim SVM schnürte Marc Ihrig einen Doppelpack, Goalgetter Julian Müller erzielte das 3:3. Am Ende hieß es 7:6 nach Elfmeterschießen für den klassentieferen SVE. Der VfR Kandel drückte mit seiner Dominanz diesem Turnier den Stempel auf. VfR-Präsident Edgar Keppel relativierte: „Es war trotz der Höhe ein glanzloser Sieg gegen einen stark defensiv ausgerichteten Gegner.“ Der Erste Beigeordnete Norbert Knauber lobte die Fairness und bedankte sich beim ausrichtenden FC Blau-Weiß Minderslachen für die gute Organisation. Dieses Turnier hat eine über 40-jährige Tradition, der Ausrichter wechselt. Die Zuschauer bezahlen Eintritt. Einige ärgerten sich, dass nicht alle Vereine in Bestbesetzung antraten.

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