Drei Fragen Rambergs torhungriger Spielertrainer lobt seine Vorlagengeber

Marius Lauth
Marius Lauth

Ramberg. Fünf Tore in einem Spiel und alle vom selben Schützen. Marius Lauth (30), Polizist aus Ranschbach, hat es als Spielertrainer des SC Ramberg beim 5:0 gegen die SG Annweiler/Wernersberg in der Fußball-B-Klasse West geschafft.

Herr Lauth, war das Ihr erster Fünferpack?
2014 gelang mir das schon einmal. Mit der SG Albersweiler/Eußerthal haben wir den damaligen Tabellenführer SV Mörlheim mit 5:4 besiegt. Wir haben einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Was mich riesig gefreut hat: Die mustergültigen Vorlagen kamen von fünf jungen Spielern, die ich in den beiden vergangenen Jahren weiterentwickeln durfte.

Und trotzdem wechseln Sie im Sommer zur SG Bad Bergzabern/Steinfeld an die Seite von Carsten Neumann?
Als ich vor zwei Jahren nach Ramberg zurückkehrte, stand der Verein vor einem totalen Umbruch. Es kamen 14 neue Talente, der Altersdurchschnitt liegt bei 21 Jahren. Dennoch konnte sich der SCR in der B-Klasse etablieren. Ich wollte noch mal was Neues sehen. Mit Bad Bergzabern hatte ich schon vor Jahren Gespräche, mich dann jedoch für einen Wechsel zum Landesligisten Fortuna Billigheim-Ingenheim entschieden. Carsten hatte mich angefragt, es hat sofort gepasst. Ich treffe dort auf vielversprechende Talente, die sich nach einem möglichen Aufstieg auch in der A-Klasse behaupten könnten.

Was machen Sie in zehn Jahren?

Dann wohne ich hoffentlich mit meiner Frau und den beiden Kindern im eigenen Haus in Landau oder der näheren Umgebung. Das ist mein größter Wunsch. Wahrscheinlich coache ich dann irgendwo an der Außenlinie. Doch wenn es meine Knochen mitmachen, stehe ich vielleicht noch selbst auf dem Platz.

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