Lokalsport Südpfalz pferdesport: Die Erfolgssträhne des Helmut Werner

Schwegenheim. Für das dreitägige Springturnier beim RFV Schwegenheim reichten die Vereine aus Zeiskam, Bellheim und Herxheim die meisten Nennungen bei rund 350 Starts ein – und sahnten bei einigen Prüfungen ab. Als Lokalmatador hielt Siegfried Nied die Vereinsfahne hoch.

Sechs erste Plätze verbuchte der RFV Zeiskam (Nadine Grischy, Jens Herhalt, Julia Magin, Jan-Josef Johler, Paula Mattern, zweimal Samantha Lacher), sieben der RV Bellheim, zwei der RRV Herxheim (Sarina Straub), einmal siegte Nadja Plavcic (RC Billigheim). Alexander Engel vom FRV Fußgönheim gewann mit Lumberjack das S*-Springen. Sechste: Samantha Lacher mit Uno Momento vom RFV Zeiskam. Der Bellheimer Helmut Werner erwies sich als der Abräumer schlechthin. Im L-Klasse-Springen machte er gleich Rang 1 auf Captain Jack und Rang 2 mit Flamero fest. Knapp fiel die Entscheidung gegen Nied in diesem Wettbewerb mit 21 Startern aus. Weniger als eine Sekunde trennte ihn auf Ticini vom Drittplatzierten Cerrin Klimutta (RC Sülzerhof). Die Erfolgssträhne ging für Werner im M*-Springen auf Fenja weiter. Ohne Fehler in 61,90 Sekunden – das bedeutete erneut den Sieg. Lacher erreichte Platz vier, Nied folgte als Sechster. Keine Platzierung, aber einen persönlich zufriedenstellenden achten Rang belegte Nied auf Conley bei der achten L-Springprüfung. Bei fehlerfreier Darbietung lagen zwischen ihm und Siegerin Lacher knapp zehn Sekunden. Ute und Helmut Werner bildeten die Spitze im A**-Springen. Während er auf Captain Jack schneller unterwegs war und vier Fehlerpunkte kassierte, blieb sie mit Zenobia ohne Abzug und gewann. Zufrieden äußerte sich Turnierleiterin Johanna Patzelt. Anders als in den Vorjahren wässerten die Schwegenheimer den Platz diesmal kräftig. Einige Reiter zogen Mehrfachnennungen aufgrund der Temperaturen zurück, um ihre Pferde zu schonen. |xsm/thc

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