Volleyball Erfolgreicher Nachwuchs: TS Germersheim feiert U20-Pfalzmeister-Titel

Die TS Germersheim hat’s geschafft: Der Herren-Nachwuchs darf sich über die U20-Pfalzmeisterschaft freuen. Mit Vizemeister TSV Speyer stellt sich das Team nun der nächsten Herausforderung.

Der Volleyball-Nachwuchs der Turnerschaft Germersheim hat gehalten, was er versprochen hat: Mit vier Siegen in vier Spielen hat das Team von Coach Felix Kühner relativ souverän den Pfalzmeistertitel der U20 der Männer an den Rhein geholt. Leicht war es aber nicht.

Mit drei Spielern mit Oberligaerfahrung sowie weiteren Akteuren aus den Verbands- und Pfalzligateams war der Kader der TSG sehr stark besetzt. Doch hatte Abteilungsleiter Dominik Betsch schon eine Vorahnung, dass es nicht leicht werden könnte, wie er bekannte. Betsch stapelte mit der ausgegebenen Zielsetzung „Top 3“ denn auch eher tief.

Sieg gegen SG Südpfalz auf der Kippe

Bereits im Spiel gegen eine der beiden Mannschaften des TSV Speyer musste die TSG in einem Satz die Verlängerung (29:27) erzwingen. Gegen die SG Südpfalz stand der Sieg nach souveränem Start zwischenzeitlich auf der Kippe. Nach verlorenem ersten Satz drückten die Germersheimer dem Spiel erst in der zweiten Hälfte des zweiten Satzes ihren Stempel auf und ließen dann auch im Tie-Break nichts mehr anbrennen.

„In diesem Match waren wir phasenweise zu nachlässig und haben nicht die Leistung gezeigt, die das Team drauf hat“, zeigte sich Coach Kühner nach dem Turnier kritisch. Gegen den VBC Ludwigshafen stimmte die Motivation dann wieder. Mit einem souveränem 2:0 war der Titel dann perfekt. Das erfolgreiche Team darf die Pfalz nun zusammen mit Vizemeister TSV Speyer bei der Landesmeisterschaft am 2. März kommenden Jahres vertreten.

Landauer Juniorinnen auf Rang vier

Bei den Juniorinnen war in Weilerbach das Team des ASV Landau unter die letzten Vier vorgestoßen. Einen Podestplatz aber verfehlte das Team. Die Landauerinnen stießen bis ins Halbfinale vor, unterlagen dabei aber den Gastgeberinnen vom TV Rodenbach. Die wiederum zogen gegen den TuS Heiligenstein den Kürzeren. Die Titelträgerinnen hatten den ASV bereits in der Vorrunde besiegt.

Im zweiten Halbfinale hatten die Römerbergerinnen den SC Mutterstadt geschlagen, der sich mit einem Erfolg gegen Landau den dritten Platz sicherte.