Kreis Germersheim Wörth/Karlsruhe: Sanierung der Rheinbrücke verzögert sich
Der ursprünglich für Anfang August vorgesehene Beginn der Ertüchtigung der Rheinbrücke Maxau verzögert sich. Grund dafür ist, dass derzeit die Probeplatte aus hochfestem Beton noch nicht hergestellt werden kann. Dies teilte das Regierungspräsidium Karlsruhe am Freitagnachmittag mit.
Schwierigkeiten mit der Probeplatte
Für die Ertüchtigung der Brücke ist unter anderem das Aufbringen einer Spezialplatte aus hochfestem Beton vorgesehen. Dazu wird am Rheinufer zunächst eine Probeplatte betoniert. Dort bereiten aber Luftporen Probleme, so das Regierungspräsidium: „Der Beton erreicht noch nicht die notwendige Verdichtung.“ Erst wenn die Probeplatte die erforderlichen Vorgaben erfüllt, könne mit den Bauarbeiten begonnen werden. „Wir gehen derzeit davon aus, dass die Probleme in Griff zu kriegen sind“, so der Sprecher des Regierungspräsidiums.
Neue Terminplanung nächste Woche
Die neue Terminplanung der Baumaßnahme werde im Laufe der kommenden Woche in Zusammenarbeit mit der Baufirma festgelegt. Das Regierungspräsidium Karlsruhe will über die neue Terminplanung umgehend informieren.
Info
Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite des Regierungspräsidiums Karlsruhe.