Thaleischweiler/Wallhalben Kleinbus wird aus Asyl-Haushaltsposten bezahlt

Der Bus soll gebraucht sein.
Der Bus soll gebraucht sein.

Die Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Wallhalben wird einen Kleinbus anschaffen, voraussichtlich gebraucht. Vorwiegend soll er im Asylwesen eingesetzt werden.

Genutzt werden soll das Fahrzeug etwa, um neu angekommene Asylbewerber zu ihren Unterkünften zu bringen. Der Kleinbus kann aber auch allgemein als Dienstfahrzeug eingesetzt werden. Das bisher genutzte Fahrzeug von 2008, mit fast 150.000 Kilometern auf dem Tacho, ist heute in schlechtem Zustand; Reparaturen lohnen sich nicht mehr. Bei zwei Nein-Stimmen beauftragte der VG-Rat den Bürgermeister, einen Kleinbus für bis zu 40.000 Euro zu kaufen. Finanziert werden soll das aus dem Haushaltsbereich Asylwesen.

Den Vorschlag des Ratsmitglieds Berthold Martin, den Bus über Sponsoren finanzieren zu lassen, wies Mirko Schwarz von der Verbandsgemeindeverwaltung zurück. Er verwies auf den Schutz der Mitarbeiter. Denn sei der Bus nicht neutral gestaltet und als ein Fahrzeug erkennbar, das Asylbewerber transportiert, könnte dies „das Risiko erhöhen“.

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