Busenberg Glasfaserausbau kann starten

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Die Zuleitung für das Glasfasernetz liegt bereits am Hexenplätzel oberhalb Busenbergs. Von dort aus soll das gesamte Dahner Tal versorgt werden. Ortschef Christof Müller berichtete in der Ratssitzung, dass die ausführende Firma startklar zum Ausbau sei. Zwischen dem Verteiler und dem Dorf fehle lediglich ein kurzes Verbindungsstück, das in Kürze verlegt werde.

Müller berichtete, dass am letzten Montag eine Ortsbegehung mit allen am Ausbau Beteiligten stattgefunden habe. Falls die Baufirma die Genehmigung der Gemeinde erhalte, werde sie schon am heutigen Montag mit den Bauarbeiten beginnen. Der erste Bauabschnitt soll nach nur drei Monaten fertig sein. Kai Biehler von der Bauabteilung der Verbandsgemeinde Dahn erläuterte dem Rat die Ausbaupläne.

Die Glasfaserverlegung erfolgt durch die Firma Infrafibre, und zwar im Trenchingverfahren (mindertiefe Verlegung). Vorteile dieses Verfahrens seien der deutlich schnellere Ausbau und weniger Eingriffe in den Straßenkörper. Alle Hausanschlüsse werden vorverlegt. Der Ortschef wies darauf hin, dass wer sich im Rahmen des Ausbaus noch für einen Anschluss entscheidet, diesen jetzt noch kostenlos erhalten werde. Biehler erläuterte die Ausbaupläne. Demnach wird es an der Einmündung Hauptstraße in die Eichelbergstraße den Busenberger Hauptverteiler geben, daneben 15 kleinere Verteilerkästen. Gemeinde und Verbandsgemeinde bestehen darauf, dass die vorhandene Glasfaser-Infrastruktur, beispielsweise in der Hauptstraße, Talstraße, Lindenplatz, mitbenutzt werden muss. Der Gemeinderat gab einstimmig seine Zustimmung zum Breitbandausbau nach dem Telekommunikationsgesetz und den Ausbauplänen.

Am Montag/Dienstag werde die Baustelle eingerichtet und gleichzeitig mit dem ersten Bauabschnitt begonnen. Alle Einwohner werden über die Glasfaserverlegung und Anschlussmöglichkeit nochmals per Handzettel informiert.

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