Nothweiler Glasfaser: Ausbau soll 2025 starten

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Über den Breitbandausbau in Nothweiler informierte Ortschefin Nicole Grüny in der Gemeinderatsitzung am Montag. Die Standorte für die Verteiler stehen fest.

Die Ausbaupläne wurden von Kai Biehler von der Verbandsgemeinde Dahn vorgestellt. Im ganzen Dahner Tal erfolgt der Ausbau demnach durch die Firma Infrafibre Networks (Toni). Biehler: „Die Verbandsgemeinde hat besonderen Wert darauf gelegt, dass alle Gemeinden, auch die kleineren angeschlossen werden.“ Eine Ortsbegehung habe bereits stattgefunden, bei der die mögliche Leitungsführung besprochen wurde. In seinen Ausführungen erklärte Biehler das Trenching-Verfahren, das angewandt werden soll. Dabei werden anstelle eines mit dem Bagger erstellten Grabens schmale Schlitze in die Oberfläche gefräst, um Leerrohre und Glasfaserkabel verlegen zu können.

Bei der Ortsbegehung wurden die Standorte für die drei benötigten Verteiler ausgesucht. Demnach wird einer an der Bushaltestelle, einer vor dem Dorfgemeinschaftshaus und einer in der Villenstraße in der Böschung errichtet. Ein Hauptverteiler sei nicht erforderlich. Die Hausanschlüsse würden alle in konventionellem Tiefbau bis ins Haus verlegt. In der gesamten Hauptstraße wird das Glasfaser ebenfalls im Tiefbau in den Gehweg gelegt. Gleiches gilt für die untere Villenstraße, welche in dem Bereich gepflastert ist. Dort wo das Trenchingverfahren wegen des Straßenaufbaues nicht möglich ist, werde ebenso im Tiefbau verlegt.

Das VG-Gebiet ist in mehrere Cluster aufgeteilt. Nothweiler befindet sich im dritten Abschnitt, womit dort im Frühjahr 2025 mit dem Ausbau zu rechnen ist. In Nothweiler wird nur das Zechenhaus der Erzgrube wegen der weiten Strecke nicht mit Glasfaser versorgt. Vor Baubeginn werden nochmals alle Haushalte per Handzettel informiert. Der Rat gab einstimmig seine Zustimmung zum Ausbau. na

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