Rodalben Frist verlängert für Krankenhaus-Petition

Die Initiative ist nicht gegen die Fusion des St. Elisabeht mit Pirmasens, will dabei aber den Standort in Rodalben erhalten.
Die Initiative ist nicht gegen die Fusion des St. Elisabeht mit Pirmasens, will dabei aber den Standort in Rodalben erhalten.

Die Initiative Pro Krankenhaus Rodalben hat die Frist verlängert, um die Petition für den Erhalt des Rodalber Krankenhauses zu unterschreiben. Etwa bis Jahresende können Unterstützer noch ihre Unterschrift beitragen, sagte Dieter Schmitt vom Initiative-Team auf Nachfrage.

Bisher umfasse die Online-Petition rund 1600 Unterschriften. Dazu kämen noch mehrere Hundert Leute, die auf Papier unterschrieben haben. Diese Unterschriften müssten erst in die Online-Petition übertragen werden. Dabei müsse geprüft werden, dass sich niemand doppelt eingetragen hat. „Das ist eine Menge Arbeit, alles ehrenamtlich“, berichtete Schmitt.

Als Grund für die Verlängerung nannte der Clauser den Start der Petition in der Ferienzeit. Das Team sei von mehreren Unterstützern angesprochen worden, die Listen im Bekanntenkreis umgehen lassen wollen, in den Sommerferien aber nicht da waren.

Schmitt setzt Hoffnungen in Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD), die sich Ende August für den Erhalt kleiner Krankenhäuser ausgesprochen hatte. Dabei müssten auch Betriebskosten übernommen werden, so Dreyer.

Die Initiative pro Krankenhaus sei nicht gegen die Fusion des St. Elisabeth mit dem Städtischen Krankenhaus in Pirmasens, betonte Schmitt. Doch man fordere, dass der Standort in Rodalben erhalten bleibt. Voraussichtlich für Ende des Monats plant das Team eine Demonstration mit Kundgebung.

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