Weselberg Das sind die CDU-Kandidaten für den VG-Rat Thaleischweiler-Wallhalben

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Der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Tobias Dreßler und Thomas Engel aus Thaleischweiler-Fröschen sind die Spitzenkandidaten der CDU für die Wahl zum Verbandsgemeinderat Thaleischweiler-Wallhalben im Juni.

Zwölf der 32 Sitze im Verbandsgemeinderat Thaleischweiler-Wallhalben hat die CDU bei den Kommunalwahlen 2019 gewonnen. „Unser Ziel ist es, wieder die stärkste Fraktion im Verbandsgemeinderat zu werden“, unterstrich Dreßler. Dass 49 Mitglieder bei der Listenaufstellung anwesend waren, „zeigt mir erneut, dass die Mitglieder sehr motiviert sind“, unterstrich der Gemeindeverbandsvorsitzende.

Auf den Plätzen fünf und sechs kandidieren in Eva Müller aus Weselberg und der Höheischweilerer Bürgermeisterin Ricarda Holub die ersten Frauen. Von den aktuellen CDU-Ratsmitgliedern tritt nur einer nicht mehr an: der ehemalige Winterbacher Bürgermeister Willi Schwarz verabschiedet sich mit Ende der Legislaturperiode aus dem Verbandsgemeinderat.

Herausforderungen und Finanzen im Blick behalten

Die ehemalige Marktgräfin Sophie Wilhelm ist die jüngste Kandidatin. Zwei, die viele Jahre in verantwortlichen Positionen die Geschicke der Verbandsgemeinde lenkten – der frühere Verbandsbürgermeister Thomas Peifer und der frühere Beigeordnete Markus Bold –, stehen ebenfalls auf der Liste und sind bereit, wieder Verantwortung für die Entwicklung der Verbandsgemeinde zu übernehmen. Bold hatte 2019 verbandsgemeindeweit über alle Fraktionen hinweg die meisten Stimmen erhalten.

Es seien schon herausfordernde Zeiten, und die Herausforderungen werden noch größer werden, sagte Dreßler. Er verwies zum Beispiel auf das Thema Schulen. Hier wird die Verbandsgemeinde in den nächsten Jahren Millionen investieren müssen. Die Pflichtaufgaben einer Verbandsgemeinde, zu denen auch die Werke und die Feuerwehr gehören, seien klar. Ziel sei, alles Notwendige zu ermöglichen, dabei aber auch die Finanzen im Blick zu haben. Es müsse für die Bürger bezahlbar bleiben und die Ortsgemeinden müssten finanziell in der Lage sein ihre Aufgaben zu erfüllen, sagte Dreßler.

Die Liste

1. Tobias Dreßler (Wallhalben), 2. Thomas Engel (Thaleischweiler-Fröschen), 3. Dietrich Bauer (Saalstadt), 4. Hans Schaan (Obernheim-Kirchenarnbach), 5. Eva Müller (Weselberg), 6. Ricarda Holub (Höheischweiler), 7. Martin Sema (Thaleischweiler-Fröschen), 8. Herbert Semmet (Maßweiler), 9. Ralph Schneider (Knopp-Labach), 10. Jörg Schneider (Höhfröschen), 11. Dieter Feick (Weselberg), 12. Stefan Becherer (Thaleischweiler-Fröschen), 13. Ralf Hemmer (Obernheim-Kirchenarnbach), 14. Jürgen Beil (Nünschweiler), 15. Lothar Witt (Weselberg), 16. Peter Peifer (Petersberg), 17. Walter Arzt (Krähenberg), 18. Pirmin Zimmer (Reifenberg), 19. Jörg Klein (Winterbach), 20. Michael Schmitt (Weselberg), 21. Florian Auer (Thaleischweiler-Fröschen), 22. Berthold Staab (Schmitshausen), 23. Sonja Bauer (Weselberg), 24. Markus Bold (Thaleischweiler-Fröschen), 25. Marius Rudig (Obernheim-Kirchenarnbach), 26. Sophie Wilhelm (Weselberg), 27. Tim Sprengart (Wallhalben), 28. Thomas Peifer (Thaleischweiler-Fröschen), Karl Müller (Weselberg), 30. Manuela Reichert (Rieschweiler-Mühlbach), 31. Carsten Bernhard (Obernheim-Kirchenarnbach), 32. Matthias Bauer (Thaleischweiler-Fröschen); Ersatzkandidaten: Jürgen Kern (Schauerberg), Peter Fremgen (Petersberg).

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